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Channel: Der Anti-Jagdblog - News über Jagd & Wildtiere
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Was Jäger verschweigen (Onlinebuch)

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Das Onlinebuch hat seit einiger Zeit ein neues Outfit.

F.Werner: "Was Jäger verschweigen"
Schattenseiten eines umstrittenen Hobbys
http://www.wasjaegerverschweigen.de/


Die Jagd als Mittel zur Befriedigung eines Urtriebes beim Menschen, mit gleichzeitiger tierschutzgerechter Regulierung der Wildbestände und dazu noch hohe Jagdpachtzahlungen an Grundstückeigentümer, das kann doch so verwerflich gar nicht sein, wie es inzwischen immer öfter von manchen Menschen hingestellt wird! So denken viele in der Bevölkerung.

Dennoch werden die Stimmen von Tierschützern immer lauter und es wirkt beinah schon so, als ob die Jagd mit Tierquälerei viel mehr zu tun hat, als das bisher aufgrund einer weit verbreiteten Meinung zu vermuten war.

Mit diesem Buch widme ich mich nicht nur den Vorwürfen der Tierschützer, sondern versuche zudem vorhandene Zustände aufzuzeigen, die nicht nur für Tiere, sondern auch für unsere Gesellschaft sehr nachteilig sind.

Leser welche meinen, dass Hobby-Jäger wichtige gemeinnützige Aufgaben erfüllen, werden erstaunt sein, was unsere Jägerschaft so alles zu verbergen und zu verschweigen hat und auf welch wackeligen Füßen deren Image thront. Lügen, Halbwahrheiten, Behauptungen, oberflächlich wirkende Schlagworte und gute Beziehungen zu den für sie wichtigsten Institutionen sind die Stützen, auf denen noch alles steht.

Nichts fürchten unsere Freizeit-Jäger daher mehr als eine über die heutige Jagdpraxis aufgeklärte Bevölkerung. Zwangsläufig würde das einen starken Ansehensverlust der Hobby-Jagd zur Folge haben.

Aber bei einem Ansehensverlust allein würde es dann nicht bleiben. Wegen der enormen Schädigungen, welche diese relativ kleine Gruppe, der um die 0,3% bis 0,4% unseres Bevölkerungsanteils ausmacht, der Gesamtbevölkerung zufügt, würde auch zwangsläufig die öffentliche Akzeptanz für dieses Hobby sehr stark sinken. Dann jedoch könnte es jenen jägerfreundlichen Politikern nicht mehr so problemlos wie bisher möglich sein, so manche dubiosen Entscheidungen weiterhin zugunsten der Jägerschaft durchzusetzen.

Für diejenigen unter den Lesern, die als Tierschützer, als Jagdgeschädigte, als Grundstücksbesitzer, Naturfreunde, oder als Menschen, die gegen den Missbrauch unserer Naturschutzbewegung und gegen eine langsam und scheibchenweise immer stärker wirksam werdende Freiheitseinschränkung sich nicht mehr in ohnmächtiger Wut nur innerlich verzehren wollen, sondern derartige Zustände auch beenden mögen, habe ich Möglichkeiten aufgezeigt, mit denen man dieser skandalösen Entwicklung wirksam begegnen kann.

Im letzten Kapitel geht es noch um einige zusätzliche Gedanken, die möglicherweise zu einem undogmatischen Nachdenken, bezüglich unserer menschlichen Höherentwicklung und Verantwortung gegenüber den Tieren, anregen könnten. Auch damit will ich zeigen, dass die Jagdausübung in unserer hochentwickelten menschlichen Gesellschaft nicht mehr zeitgemäß ist.


Hier können Sie den Inhalt des Buches "Was Jäger verschweigen" Schattenseiten eines umstrittenen Hobbys von F. Werner online lesen, als PDF downloaden oder als gedrucktes Buch bestellen!

http://www.wasjaegerverschweigen.de/

STARTSEITE

 

Vorwort

Die Jagd früher und heute

Eine merkwürdige Art der Wildbestands-
regulierung

Durch die Jagd wird das Wild scheu gemacht

Wildschäden und Seuchen als Folgen der Hobby-Jagd

Der neueste Dreh mit der Wildschwein-
Schwemme

Die Hobby-Jagd und der Naturschutz

Tierquälerei im Zusammenhang mit der Jagd

Benachteiligung der Bevölkerung durch die Hobby-Jäger

Verfilzung der Jägerschaft mit Politik und Behörden

Regulation der Wildbestände ohne Jagd

Grundstückseigen-
tümer und ihr Jagdrecht

Was man als Einzelner gegen derzeitige Missstände tun kann

Einige undogmatische Gedanken

Sind Tiere Gefühlswesen wie wir Menschen?

Der Bauernbug und die Katzen

Als Mensch in der Verantwortung

Anmerkung

Quellennachweise

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Lauen: Jagdstand durch Explosion zerstört

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Hochsitz gesprengt-Symbolbild

Lauen/MVPO Unbekannte Täter zerstörten vermutlich in den gestrigen Abendstunden mittels einer selbstgebauten Rohrbombe einen mobilen Jagdstand an einem Maisfeld in Lauen (LK Nordwestmecklenburg).

Die Explosion schleuderte Teile des Jagdstandes bis zu 30 Meter weit. Kriminaltechniker der Kriminalpolizeiinspektion Schwerin konnten Teile der selbstgebastelten Rohrbombe sicherstellen. Es wird wegen der Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion ermittelt. Der Pächter fand seinen Hochstand bei der Begehung seines Jagdrevieres in den Nachmittagsstunden des heutigen Tages völlig zerstört vor.

http://www.mvpo.de/index.php?id=56&tx_ttnews[tt_news]=22752&cHash=e0acaec7b16bf64e6145d7c949708dae

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Neustadt an der Aisch: Jägerhochsitz abgebrannt

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Neustadt an der Aisch – Am Freitag (13.09.2013) brannte in der Nähe von Baudenbach (Landkreis Neustadt/Aisch – Bad Windsheim) ein Hochsitz am Waldesrand nieder. Möglicherweise war es Brandstiftung.

Das Feuer brach gegen 13:00 Uhr aus. Ein 42-jähriger Jagdpächter bemerkte es und alarmierte die Feuerwehr. Verletzte gab es nicht. Der Schaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf ca. 1.000 Euro.

http://www.02elf.net/rechtswesen/mittelfranken-1649-jaegerhochsitz-abgebrannt-218311

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Heidmühlen/Rickling: Tatort Wald - 50 Hochsitze zersägt

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Aus Protest gegen den angeblichen Abschuss von Hunden und Katzen zerstören Unbekannte in den Landesforsten fremdes Eigentum.   Einen abgeschlossenen Hochsitz mitten im Revier von Helmut Mielke zwischen Hartenholm und Heidmühlen haben die Täter stehen gelassen, den daneben zu Kleinholz verarbeitet. Schaden: 500 Euro.

Einen abgeschlossenen Hochsitz mitten im Revier von Helmut Mielke zwischen Hartenholm und Heidmühlen haben die Täter stehen gelassen, den daneben zu Kleinholz verarbeitet. Schaden: 500 Euro.

Heidmühlen:  „Bürger wehren sich! Gegen den Abschuss von Katzen und Hunden durch Jäger“, steht in dicken schwarzen Buchstaben auf dem durchgeweichten DIN-A-4-Blatt, das Helmut Mielke vom feuchten Waldboden aufsammelt. Um den Förster von Heidmühlen herum liegt ein Haufen Kleinholz, der einmal ein Hochsitz war. Mitten im Wald. Nummer elf. „Die ersten sechs konnten wir noch reparieren, aber die danach waren alle Schrott.“ Mielke schüttelt den Kopf. Wieder haben Unbekannte sich an Ansitzen für Drückjagden zu schaffen gemacht. Zum dritten Mal seit dem Frühjahr in seinem 2300 Hektar großen Revier.

Tatort Wald: 50 Hochsitze zersägt 00010kh4.jpg00010kh5.jpg00010kmj.jpg00010kh7.jpgZur Bildergalerie4

Zunächst wurden Holme und Leitersprossen zersägt und damit in Kauf genommen, dass sich Menschen schwer verletzen können. Mittlerweile sind die Täter dazu übergegangen, „ganze Arbeit“ zu leisten. „Die taugen nur noch als Brennholz“, ärgert sich Mielke über vier neue zerstörte Hochsitze. „Die haben sich richtig viel Mühe gemacht“, sagt er und ist sicher, dass es mehrere Täter gewesen sein müssen.

Hin und wieder, gerade in der Pilzsaison, komme es vor, dass Leute Ansitze umstürzen, aber so etwas habe eine ganz andere Dimension. Schaden bisher: 5500 Euro — allein in Helmut Mielkes Revier der Schleswig-Holsteinischen Landesforsten. Doch auch sein Kollege von der Försterei Rickling klagt über solche Vorfälle.

Försterei Haale bei Hohenweststedt, Försterei Idstedtwege bei Schleswig: „Das zieht sich durch das ganze Land“, bestätigt Steffen Ahnert von den Landesforsten, der sich derzeit darum kümmert, dass rund 50 Ansitze erneuert werden. Immer das gleiche Bild der Zerstörung, stets begleitet von Zetteln, die offenbar selbsternannte Tierschützer hinterlassen haben. Darauf ist zu lesen: „Jäger hört auf, Haustiere zu töten“, „Protest gegen Katzenabschuss“. Mielke: „Das ist blinder Aktionismus, der zudem auch noch die Falschen trifft, denn im Segeberger Forst werden keine Hunde und Katzen geschossen. Das ist gar nicht erlaubt.“ Seit 1978 arbeite er als Förster in der Region, und in seiner Dienstzeit habe er weder einen Hund noch eine Katze geschossen. Im Gegenteil: „Wir versuchen immer die Eigentümer ausfindig zu machen“, unterstreicht Mielke, und ausgesetzte Katzen werden beim Tierschutz abgegeben. „Wir haben sogar zwei von so genannten Katzenfreunden ausgesetzte Streuner selbst aufgenommen.“

Schleswig-Holstein weit beläuft sich der angerichtete Schaden durch die Zerstörung alleine bei den Landesforsten mittlerweile auf weit über 20 000 Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt zentral von Kiel aus.

http://www.ln-online.de/Lokales/Segeberg/Tatort-Wald-50-Hochsitze-zersaegt

Schleswig-Holsteins Jagdsbericht
Das Umweltministerium in Schleswig-Holstein veröffentlicht regelmäßig im Jagd- und Artenschutzbericht die Liste der erlegten, aber auch der durch gemeldete Unfälle, etwa im Straßenverkehr, umgekommenen Tiere (Fallwild) im Land. Die so genannte Strecke reicht von wildernden Katzen bis hin zu Schwarz- und Rotwild. Die Zahlen aus der Saison 2011/2012 liegen für jeden einsehbar vor. Und sie zeigen, dass im Kreis Segeberg kein einziger wildernder oder frei herumlaufender Hund durch Jäger erschossen wurde. Insgesamt tauchen in der Statistik neun Fälle in ganz Schleswig-Holstein auf, in denen Hunde umgekommen sind — auch durch Unfall. Die meisten in den Kreisen Stormarn (drei) und dem Herzogtum Lauenburg (zwei). Schleswig-Holsteins Spitzenreiter, was die Katzen-Strecke angeht (Kreis Segeberg 286), sind mit Nordfriesland (1036 Tiere) und Dithmarschen (865) ausgerechnet die waldärmsten Kreise im Land. hil

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Teil 2 der Bündner Jagd hat begonnen

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In Graubünden wird die Jagd nach einer Woche Pause fortgesetzt. 5500 Jäger und 100 Jägerinnen frönen in den kommenden zwei Wochen ihrem Hobby und hoffen auf Jagdglück.

http://v2.suedostschweiz.ch/var/upload/news/image/198152_630x420.jpg

Seit Montag in der Früh liegen wieder tausende Jäger auf der Lauer. 

Chur. – Nach einer Woche Unterbruch hat am Montagmorgen der zweite Teil der Bündner Patentjagd begonnen. Die Wildbestände in Graubünden sind weiterhin sehr hoch: Auf 15 000 Tiere wurde der Bestand an Hirschen im Frühling geschätzt. Seither sind über 5000 Kälber dazu gekommen, was laut dem Bündner Amt für Jagd und Fischerei einen «konsequenten jagdlichen Eingriff» erfordert.

Neben Hirschen werden vor allem Rehe und Gemsen geschossen. Auch bei diesen Tieren sind die Bestände hoch. Das am häufigsten geschossene Tier auf der Bündner Hochjagd ist das Murmeltier. 4800 Stück wurden im vergangenen Jahr zur Strecke gebracht. Murmeltiere sind wegen Fleisch, Fell und vor allem dem Fett beliebt. (sda)

  • Hochjagd: 2. bis 8. September sowie 16. bis 29. September
  • Niederjagd: 1. Oktober bis 30. November
  • Fallenjagd: 1. November bis 28. Februar 2014
  • Passjagd: 1. November bis 28. Februar 2014
  • Steinwildjagd: 4. Oktober bis 24. beziehungsweise 31. Oktober. Unterbrechungen am Bündner Erntedankfest 20. Oktober und an Weihnachten 24. Dezember bis 26. Dezember.
  • Herbstjagden auf Hirsch und Reh: Je nach Region in der Zeit vom 9. November bis 15. Dezember jeweils Mittwoch, Samstag und Sonntag, pro Gebiet maximal zehn halbe Tage.
  • Hochjagd 2014: 1. September bis 7. September sowie 15. bis 29. September. Am Eidgenössischen Bettag, 21. September wird die Jagd unterbrochen.

http://www.suedostschweiz.ch/vermischtes/teil-2-der-buendner-jagd-hat-begonnen?prev=comment%2Freply%2F1360636

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Luchs-Mörder konnte nicht gefunden werden

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Anfang Mai wurde eine trächtige Luchsin im Bayerischen Wald erschossen gefunden. Vom Täter fehlt jede Spur. Nun werden die Ermittlungen eingestellt.


Der Luchs ist in Bayern vom Aussterben bedroht.

Bodenmais. Vier Monate nach den tödlichen Schüssen auf eine trächtige Luchsin im Bayerischen Wald sind die Ermittlungen eingestellt worden. Es sei kein Täter ermittelt worden, teilte die Staatsanwaltschaft Deggendorf am Montag mit. Spaziergänger hatten das tote Tier am 8. Mai am Silberberg bei Bodenmais (Landkreis Regen) entdeckt. Das etwa zweijährige Tier war mit drei Föten trächtig. Der Forstbetrieb Bodenmais hatte daraufhin Anzeige erstattet. Der Luchs gilt in den heimischen Wäldern als eine vom Aussterben bedrohte Tierart. Seit in den 1980er-Jahren auf tschechischer Seite des Böhmerwaldes 17 Luchse ausgewildert wurden, hat sich die größte heimische Wildkatze aber auch wieder im Bayerischen Wald angesiedelt.

http://www.mittelbayerische.de/nachrichten/oberpfalz-bayern/artikel/luchs-moerder-konnte-nicht-gefunden-werden/961942/luchs-moerder-konnte-nicht-gefunden-werden.html

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Trophäen: "Jäger sind keine Wilderer" ?

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Trophäen wie dieser Kopf einer Kudu-Antilope müssen mit Papieren nach Deutschland eingeführt werden.



Plettenberg: 
Die Jägerinnen und Jäger in Deutschland wenden sich gegen ein mögliches Einfuhrverbot für Jagdtrophäen. "Wir Jäger können es nicht akzeptieren, auch nur annähernd mit Wilderern gleichgesetzt zu werden", erklärte Jochen Borchert, Vorsitzender der Jägerstiftung natur + mensch, zu der im Wahlprogramm von Bündnis 90/Die Grünen verankerten Forderung, den Import jagdlicher Trophäen EU-weit zu verbieten.

Wie Borchert erläuterte, unterstützt die von der Jägerstiftung getragene Initiative "Natürlich Jagd" daher eine kürzlich veröffentlichte Stellungnahme der deutschen Delegation im internationalen Rat zur Erhaltung des Wildes und der Jagd (CIC).

Delegationsleiter Dr. Jens-Jürgen Böckel hatte erklärt, die Forderung der Grünen zeige ein bedenkliches Demokratieverständnis und "einen Hang zur Überheblichkeit und Bevormundung". Nachhaltige Jagd stehe in allen Ländern in Übereinstimmung mit der Biodiversitäts-Konvention. "Ein klares Ziel der Grünen ist es, Emotionen zu schüren", sagte der frühere Bundeslandwirtschaftsminister Borchert. Für die Einfuhr von Jagdtrophäen gelten jedoch eindeutige Vorschriften. So ist es in jedem Falle erforderlich, eine Bescheinigung aus dem Ursprungsland vorzuweisen. "Deutsche Jäger halten die rechtlichen Vorschriften der Gastländer ein. Die dortigen Behörden kennen sich am besten mit den speziellen Bedingungen ihres Landes aus. Darüber hinaus vertrauen wir auf den Sachverstand der Zollbeamten."

Akzeptanz der Jagd soll verstärkt werden

Jagdtourismus habe seine Berechtigung dort, wo nach den Prinzipien der nachhaltigen Nutzung verfahren werde. Das bedeute, dass bejagte Arten in gar keinem Fall in ihrer Existenz bedroht seien. In den Jagdregionen Afrikas, in denen die Auslandsjagd unterbunden werde, steige hingegen die Gefahr der Wilderei.

Borchert: "Einheimische, die von der Jagd leben, haben keine Beschäftigung mehr und verlegen sich fatalerweise auf die Wilderei." Dies wiederum führe dann schnell zur Ausrottung von Tierarten. "Generelle Jagdverbote haben nirgendwo den Rückgang von Wildbeständen aufgehalten, sondern im Gegenteil aus den verschiedensten Gründen den Artenschwund beschleunigt. Diese Aussage wird von der IUCN (International Union for Conservation of Nature) bestätigt", stellte Dr. Jens-Jürgen Böckel klar.

Die Initiative Natürlich Jagd (www.natuerlich-jagd.de) ist ein Projekt der Jägerstiftung natur+mensch. Sie hat das Ziel, die Akzeptanz der Jagd in der Gesellschaft und in der Politik zu verstärken.

http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-plettenberg-und-herscheid/jaeger-sind-keine-wilderer-id8448590.html

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Abschusserlaubnis für „Problembären“ gefordert

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Rund 20 Schafe sind heuer auf den Kärntner Almen von Bären gerissen worden. Die Landwirtschaftskammer fordert nun eine Abschusserlaubnis für „Problembären“. Einen solchen gebe es in Kärnten nicht, sagt der Bärenanwalt. Auch von der Politik kommt eine klare Absage.

Die Zahl der von Bären gerissenen Schafen ist für den Kärntner Bärenanwalt Bernhard Gutleb eine niedrige Zahl. Vor allem im Hinblick darauf, dass in Kärnten derzeit zwischen zehn und zwölf Bären unterwegs seien. Auch zwei Pferde sollen heuer auf das Konto der Bären gehen, wobei der Tod einer Norikastute nicht eindeutig einem Bären zuzuschreiben ist.
Mößler: Jägerschaft soll eingreifen

Nachdem ein Bär im Sommer im Gailtal eine Pferdeherde angegriffen haben soll, versprach die Politik eine schnelle Eingreiftruppe, die mögliche „Problembären“ vergrämen soll. Bisher gibt es diese Truppe nicht, nun fordert die Landwirtschaftskammer Maßnahmen ein, denn für sie sind die Bärenschäden nicht akzeptabel.

Landwirtschaftskammerpräsident Johann Mößler fordert klare Konsequenzen. Wenn ein Bär zum „Problembär“ werde und er sich nicht verscheuchen lasse, dann müsse man eben „weitere Überlegungen anstellen.“ Der Braunbär und der Wolf seien nicht vom Aussterben bedroht, er sei deswegen dafür, dass die „Jägerschaft regelnd eingreift“. Nicht alle Tiere, die nach Kärnten einwanderten, müsse man auch hier dulden.
Gutleb: Kein „Problembär“ in Kärnten

Für Naturschutzlandesrat Rolf Holub von den Grünen kommt eine Abschlusserlaubnis für Bären nicht infrage - schon deshalb, weil es sich dabei um eine internationale Angelegenheit handelt und die Tiere unter Naturschutz stehen. Wenn es in Kärnten wirklich einen „Problembären“ gebe, dann müsse man sich etwas einfallen lassen, räumt Holub ein.

Auch Bärenanwalt Gutleb erteilt den Abschussforderungen eine klare Absage, man habe die Situation in Kärnten im Griff. Dass es vereinzelt zu kleineren Vorfällen komme, sei natürlich. Einen „Problembären“ gebe es in Kärnten derzeit aber nicht. Gutleb: „Natürlich ist das für den einzelnen Bauern ein Problem, wenn ein Schaf gerissen wird oder ein Bienenstock geschädigt wird. In größerem Rahmen betrachtet gibt es aber überhaupt keine Hinweise auf problematische Bären.“ Im Gegenteil, sagt Gutleb. Heuer habe es weniger Bärenschäden gegeben als in anderen Jahren. Zudem würden die Schäden den Bauern ohnehin vom Land ersetzt - nach Ansicht von Holub und Gutleb in ausreichender Höhe.

http://kaernten.orf.at/news/stories/2603936/

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Gamsen: Das Wild kommt ... auf Rädern

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http://www.rro.ch/cms/img/gamsen-das-wild-kommt-auf-raedern-49995.jpg


Am ersten Tag der Jagd 2013 wurden an der Annahmestelle in Gamsen bereits einige Tiere kontrolliert.

Während der Öffnungszeit von 12.30 Uhr bis 13.30 Uhr wurden über zehn Tiere gebracht. "Trotz des schlechten Wetters und des Nebels waren einige Jäger sehr erfolgreich", kommentiert Wildhüter Bernhard Ruppen. Bei der Kontrolle werden Gewicht, Geschlecht und weitere Merkmale festgehalten. Dies für die Statistik des Kantons. "Normalerweise läuft alles ordentlich ab und die Jäger haben alles sorgsam gemacht."/zy

http://www.rro.ch/cms/gamsen-das-wild-kommt-auf-rdern-66100

http://www.rro.ch/cms/img/gamsen-das-wild-kommt-auf-raedern-49997.jpg

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Hameln: Katze tritt in Falle

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Marder-Baumfalle Symbolbild

Hameln – (Pötzen) Eine Katze trat vermutlich in der Nacht zum Samstag, 14. September 2013, an unbekannter Stelle in eine durch einen bislang unbekannten Täter ausgelegte (Marder-)Baumfalle.

Dabei wurde eine Pfote des Tieres von der zuschlagenden Falle eingeklemmt.Mit der Falle an der Pfote schleppte sich die Katze bis zu einem Privatgrundstück im “Höxter”. Dort fand sie der Grundstücksbesitzer (53) am Samstagmorgen, gegen 10:30h, beim Hecke schneiden auf. Gemeinsam mit einem weiteren Anwohner und dem Jagdpächter wurde das Tier befreit und zu einem Tierarzt gebracht. Vom Jagdpächter war diese Falle nicht ausgelegt worden.

Die Polizei beschlagnahmte die Falle und ermittelt nun wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz.

http://www.02elf.net/rechtswesen/hameln-katze-tritt-in-falle-220042

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Oberotterbach: Jäger erschoss 2 Pferde

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Oberotterbach, Kreis Germersheim


Symbolbild Mongolenpferde

Es ist ein Fall wie er nicht alle Tage vorkommt: Ein Jäger hat Ende August im Bereich Oberotterbach in der Südpfalz als Jagdgast vom Hochsitz aus zwei Mongolen-Pferde erschossen, weil er sie mit Wildschweinen verwechselt hat. Eines der Tiere wurde dabei tödlich getroffen, das andere wurde schwer verletzt und musste eingeschläfert werden. Einer Pferdebesitzerin waren zuvor 11 Pferde entlaufen.Tragisch,fahrlässig oder unverantwortlich? Das muss die Polizei jetzt klären. Die Polizei ermittelt nun gegen diesen Jäger.

Video in der Mediathek dazu:
http://www.ardmediathek.de/swr-fernsehen-rp/landesschau-rheinland-pfalz?documentId=17148538

Audio-Clip dazu:

http://www.ardmediathek.de/swr4-rheinland-pfalz/swr-studio-ludwigshafen-das-thema-des-tages?documentId=17145370

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Wilderer (Großwildjäger) erschießt in Österreich drei Menschen

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Eine Spezialeinheit der österreichischen Polizei ist angerückt, um einen Wilderer zu stellen, der sich in einem Bauernhaus verschanzt hat.


Die Polizei in Österreich will einen Wilderer stellen, doch der Einsatz läuft schief. Zwei Polizisten und ein Sanitäter sterben. Ein Polizist wird vermisst.

Ein Wilderer hat in Österreich zwei Polizisten und den Fahrer eines Rettungswagens erschossen. Er verschanzte sich nach seiner Tat am Dienstag auf einem Bauernhof im niederösterreichischen Bezirk Melk, sagte ein Polizeisprecher der Nachrichtenagentur dpa. Die Spezialeinheit Cobra sei vor Ort. Nach Angaben des Innenministeriums hatten Polizisten den Mann nach mehreren Jahren Wilderei in der Nacht zu Dienstag in einem Wald bei Annaberg gestellt. Doch er flüchtete und schoss auf die Beamten. Dabei wurden zwei Polizisten und ein Sanitäter tödlich getroffen. Ein weiterer Polizist werde noch vermisst. Ob dieser sich in der Gewalt des Täters befinde, wollte ein Polizeisprecher aus ermittlungstaktischen Gründen nicht sagen. Auch weitere Hintergründe blieben unklar. Nach der Schießerei flüchtete der Täter mit seinem Fahrzeug zu seinem Haus. Dieses sei von Polizisten umstellt, berichtete das Innenministerium am Vormittag.

http://www.fnp.de/nachrichten/vermischtes/Wilderer-erschiesst-in-Oesterreich-drei-Menschen;art685,632244

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Bezeichnete sich gegenüber einem Freund als Schizophren: Der 55-jährige mutmassliche Täter.

http://www.tagesanzeiger.ch/panorama/vermischtes/Wilderer-verschanzt-sich-mit-Jagdgewehr-und-viel-Munition-/story/15528654

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Wie jetzt zu erfahren handelt es sich bei dem mutmaßlichen Täter um einen Großwildjäger. Siehe:

Die lange Hatz auf den Hirsch-Wilderer


Amoklauf in Annaberg: Mutmaßlicher Täter war Großwildjäger, prahlte mit Jagden vom Helikopter. Polizei stellte Wilderer mit Täterprofil und Kameraüberwachung im Wald nach.

..Nach dem offiziellen Ermittlungsauftrag ging alles Schlag auf Schlag. Ein Beamter: „Wir wussten bald sehr viel über das Profil des Täters. Er ist ein Trophäenjäger, der nur an den Köpfen der Tiere interessiert war. In der Waidsprache gesagt, hat er das Haupt abgeschärft. Dass er das Fleisch unberührt zurück ließ, deutete auf einen Jäger aus Leidenschaft hin. Wir wussten auch, dass er immer nur zur Brunftzeit von Ende August bis Ende Dezember zuschlägt und das zumeist bei Vollmond. Außerdem war er offensichtlich mit einem Geländewagen unterwegs und schoss vom Wagen aus auf die Tiere."

http://www.meinbezirk.at/neulengbach/chronik/die-lange-hatz-auf-den-hirsch-wilderer-d694288.html


Wilderer erschießt vier Menschen Polizei beginnt offenbar mit Sturm auf das Versteck

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Polizisten in einem Panzeragen sperren eine Straße bei Melk ab: Der flüchtige Wilderer hat sich in der Nähe in einem Bauernhof verschanzt

Ein Polizeieinsatz gerät völlig außer Kontrolle: Auf der Flucht richtet ein mutmaßlicher Wilderer in Österreich ein Gemetzel an. Drei Polizisten und ein Sanitäter sterben. Sogar Panzer rücken an.

http://www.stern.de/panorama/wilderer-erschiesst-vier-menschen-polizei-beginnt-offenbar-mit-sturm-auf-das-versteck-2058407.html

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Landwirtschaftskammer verurteilt Jägerkampagne

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Rehe an einer Winterfütterung Rehe an einer Winterfütterung

Zwischen der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz und der Jägerschaft im Kreis Ahrweiler ist ein Streit um das geltende Fütterungsverbot für Wildtiere entbrannt. Der Anlass dazu ist eine Anzeigenkampagne der Jäger, in der das Fütterungsverbot als „Mord an Wildtieren“ diffamiert wird.

Die Kammer verurteilte das Vorgehen der Jägerschaft in scharfer Form. Nicht das Fütterungsverbot sei in der Region im letzten Winter für eine erhöhte Todesrate beim Rotwild verantwortlich gewesen, sondern die viel zu hohen Bestände, entgegnete Kammerpräsident Norbert Schindler der Behauptung der Jäger. Und für die „Überbevölkerung“ an Wild in den Kreisen Ahrweiler und Mayen-Koblenz seien die Jäger selbst und ausschließlich verantwortlich.

Schindler erinnerte die Initiatoren der Kampagne an ihre Hegepflicht. Dazu gehöre, die Wildbestände in einer Balance mit dem Lebensraum und dem dort verfügbaren Nahrungsangebot zu halten. Dann fänden die Tiere im Wald genug zu fressen, müssten nicht über landwirtschaftliche Kulturen herfallen und kämen auch einmal schadlos über einen harten Winter. Kämen die Jäger in ihren Revieren jedoch dieser Verantwortung nicht nach, entstünden eine Überpopulation und Nahrungsknappheit. Dafür nun andere zu beschuldigen, komme einem Brandstifter gleich, der zuerst den Brand lege und dann die Feuerwehr für Wasserschäden verantwortlich machen wolle.

http://www.topagrar.com/news/Home-top-News-Landwirtschaftskammer-verurteilt-Jaegerkampagne-1247458.html

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Vorsicht-Jagdsaison beginnt

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Vorsicht ist wieder geboten
Jagd-Saison beginnt: Warnschilder sind zu beachten


Das Orange der Jäger hat keine modischen Gründe, teilt Kuno Kumpins mit

Landkreis Rotenburg. (r/sv). Vorsicht Jagd – Schilder mit derartigen Aufdrucken sind in Kürze wieder an den Straßen- und Wegerändern zu sehen. Seit Anfang September sind Dam- und Rehwild zur Jagd freigegeben. In den Feldrevieren beginnt im Oktober die Jagd auf das Niederwild.

Jäger und Treiber mit ihren orangefarbenen Jacken, Drückjagd, Treibjagd, und Hutbändern bestimmen dann wieder das Bild in Feld und Flur. Auch sind Hundegebell und Jagdhornsignale wieder öfter zu vernehmen. „Das leuchtende Orange hat jedoch keineswegs modische, sondern pragmatische Gründe, denn Sicherheit wird bei der Jagd großgeschrieben“, teilt Kuno Kumpins, Obmann für Öffentlichkeitsarbeit bei der Jägerschaft Rotenburg mit. Sicherheitsaspekten dienen auch die Warnschilder, die der Jagdleiter in Absprache mit der Verkehrsbehörde des Landkreises aufstellt und damit auf die Gefahr des unter Umständen über die Straße wechselnden Wildes bei den Bewegungsjagden hinweist.

Die Bewegungsjagden können als Drückjagd oder als Treibjagd durchgeführt werden. Die Treibjagd ist die klassische Feldjagd auf Niederwild, wie zum Beispiel Fasan, Hase und Fuchs, bei der das Wild durch Treiber und Hunde stark beunruhigt und den Schützen zugetrieben wird. Bei den oftmals Revier übergreifenden Drückjagden dagegen ziehen Treiber und Hunde langsam durch den Wald, damit sich Damwild, Rehwild oder Wildschweine ohne Hast in Richtung der Schützen in Bewegung setzen. „Im landwirtschaftlich geprägten Landkreis Rotenburg arbeiten die Jäger hart daran, die Populationen von Schwarz-, Dam- und Rehwild nicht ausufern zu lassen. Würden sich diese Wildarten ungehindert vermehren, würden die Wildschäden zunehmen, beim Schwarzwild würde zusätzlich die Gefahr der Schweinepest steigen“, so Kumpins.

Trotz Einhaltung aller Sicherheitsmaßnahmen ist jedoch nicht immer zu gewährleisten, dass das Wild nicht auch über die Straße flüchtet. Bewegungsjagden seien wichtig, um die Wildbestände in der Kulturlandschaft effektiv und ohne Dauerstress für die Wildtiere zu regulieren.

Die Jägerschaft Rotenburg bittet jeden, der in der Natur unterwegs ist – egal, ob zu Fuß, auf dem Rad, mit dem Pferd oder im Auto – die Warnschilder unbedingt zu beachten. Außerdem sollte die Fahrgeschwindigkeit auf den betreffenden Straßenabschnitten gering gehalten werden.

http://www.rotenburger-rundschau.de/redaktion/redaktion/aktuell/data_anzeigen.php?dataid=104246

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Jäger erschoss Hund: Jetzt trauern die Kinder um ihren "Fagus"

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Besserer Zeiten: Die ganze Familie liebte "Fagus".

Zwei Schüsse eines Jägers im Wienerwald bei Kaltenleutgeben (NÖ) machten eine ganze Familie unglücklich. "Fagus", ein reinrassiger zweijähriger Rhodesian Ridgeback, lag danach tot im Wald.

Ein Spaziergang von Peter Rosenkranz und seinem Hund "Fagus" durch den herbstlichen Wienerwald endete am Wochenende dramatisch. Statt angeleint – wie vom Landesjagdverband vorgeschrieben – tollte "Fagus" frei und nur mit einer fünf Meter langen Schleppleine am Halsband durch den Forst. Plötzlich zwei Schüsse. Ein Wiener Jagdpächter hatte den Vierbeiner an einer Futterstelle, nur wenige Meter vom Herrl entfernt, gestellt und niedergeschossen.

Rosenkranz: "Seine Rechtfertigung war, er sei dazu berechtigt, außerdem seien seit zwei Wochen wildernde Hunde im Revier unterwegs." Der Jäger wurde angezeigt, die BH untersucht jetzt den Fall.

http://www.heute.at/news/oesterreich/noe/art23654,932097

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Kinderseite: Tiere jagen ohne Erlaubnis

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Was nicht alles für ein Blödsinn über die Jagd heutigen Kindern vermittelt werden soll. Selbst der Mörder aus Österreich, der Jäger und Großwildjäger war, wird den Kindern nur als Wilderer dargestellt. Und um dem Wahninn die Krone aufzusetzen wird als Infolink auch noch zu jagdnetz.de verlinkt?

Die einen machen es gern, andere finden es total schlimm: Tiere jagen. Auch in Deutschland gibt es viele Jäger. Sie haben verschiedene Aufgaben: Sie sollen zum Beispiel dafür sorgen, dass es in bestimmten Gebieten nicht zu viele Tiere von einer Art gibt. Das könnte nämlich auch anderen Tieren schaden.


Jagen In Deutschland darf man nur jagen, wenn man eine Ausbildung und eine Erlaubnis hat.

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Um in Deutschland jagen zu dürfen, braucht man eine Ausbildung und eine Erlaubnis. Es gibt aber auch Leute, die sich daran nicht halten. Sie jagen einfach ohne Erlaubnis Rehe oder Hirsche im Wald. Dann verkaufen sie zum Beispiel das Fleisch oder sammeln die Geweihe als Trophäe. Manche fangen auch Fische ohne einen Angelschein.

Solche Leute werden Wilderer genannt. Wenn sie erwischt werden, droht ihnen eine Geldstrafe. Manchmal müssen sie sogar ins Gefängnis. In unserem Nachbarland Österreich wollte die Polizei am Dienstag einen Wilderer festnehmen. Doch dieser Mann schoss plötzlich. Dabei starben mehrere Menschen.

Besonders viele Wilderer gibt es in Teilen von Afrika. Dort jagen sie zum Beispiel Nashörner oder Elefanten. Die Hörner oder Stoßzähne der Tiere können die Wilderer für viel Geld verkaufen. «In manchen Ländern Asiens sind die Hörner von Nashörnern wertvoller als Gold», sagt eine Expertin. Die Wilderer sind in Afrika ein großes Problem. Wildhüter und Polizisten versuchen deshalb, die Tiere zu schützen.

http://www.np-coburg.de/jugend/kinderzeitung/news/aktuell/Tiere-jagen-ohne-Erlaubnis;art6475,2834129

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Österreich: Zitate über den Jäger, Großwildjäger und Amok-Mörder Alois H.

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Hier noch mal ein paar Zitate, die klar belegen, dass der Täter nicht nur ein Wilderer war, sondern auch ein Jäger und Großwildjäger. Seit zwanzig Jahren war er Inhaber einer Jagdkarte des niederösterreichischen Landesjagdverbandes und hatte eine kleine Jagdpacht im Bezirk. Er unternahm auch teure Großwild- und Hubschrauberjagden.


Waffenlager des Jägers, Großwildjägers und mutmaßlichen Wilderers Alois H. Er soll sein Waffenarsenal womöglich durch Einbrüche angehäuft haben.

Über Jahre schießt Huber aus dem Auto auf Wild, meist sind es kapitale Hirsche. Die Körper lässt er liegen, nur die Köpfe nimmt er mit. Vor Kollegen spielt er den mustergültigen Jäger. Die können es nicht glauben, dass er der gesuchte Wilderer von Annaberg ist, der jahrelang von ihnen selbst und der Polizei gesucht wurde.


Die Freunde.
Jägerkamerad Herbert H. sagt der "Kronenzeitung": "Es ist verrückt. Vor zwei Wochen hat der Alois zu mir gesagt, dass er schizophren ist, dass er sowas wie ein ,zweites Ich' habe. Ich habe versprochen, dass wir eine Lösung finden." Nachbarn und Bekannte finden nur gute Worte. Ruhig und nett sei Alois Huber gewesen. Dass er ein Blutbad anrichten würde, hätte ihm keiner zugetraut. Jäger-Kollege Alois Lager: "Er war immer eher introvertiert. Dass er zu sowas fähig sein soll, kann ich nicht glauben."

Sein Freund Herbert H. bezeichnete ihn gestern im Kurier-Interview als begeisterten Jäger, der auch teure Großwild- und Hubschrauberjagden unternahm. Seit fast zwanzig Jahren war er Inhaber einer Jagdkarte des niederösterreichischen Landesjagdverbandes. Er hatte eine kleine Jagdpacht im Bezirk, jedoch keine Hirsche in seinem Revier. Beim Melker Schützenverein war er seit Jahren aktiv und nahm regelmäßig an Schießwettbewerben teil. Seine Kollegen bezeichnen ihn als guten Schützen. Laut Angaben eines Cobra-Beamten im ORF hatte er eine Anzahl an Waffen im dreistelligen Bereich.


Huber flog in der Vergangenheit immer wieder auf Großwildjagd in exotische Länder, dort machte er Jagd auf Tiere vom Helikopter aus. Seine Abenteuer gab er dann prahlend unter Freunden zum Besten.


Im Hause des Täters waren unzählige Hirschgeweihe zu finden.

Der Täter

Nachbarn und Jagdkollegen verlieren kein böses Wort über den 55-jährigen Alois Huber

Als Jäger war er vorbildlich, nahm an Fortbildungsmaßnahmen teil.

Als unmittelbarer Nachbar und Jagdkamerad erlebte Karl Kaltenbrunner den dienstägigen Polizeigroßeinsatz von seinem Haus aus. "Nie und nimmer hätte ich das geglaubt, doch der Lois hat alles seinem Freund Herbert am Telefon erzählt", sagt er. Den Verdächtigen beschreibt er als dezent, unaufdringlich und intelligent.

Auch bei den Gästen im Gasthaus Jäger in Anzendorf, ein paar Kilometer außerhalb von Großpriel, ist die Tat von Alois Huber im Gespräch an der Schank. Dass der 55-jährige Jäger und Wilderer ein "Waffennarr" gewesen sei, will man nicht wahrhaben.

"So viele Waffen, wie behauptet wird, hatte der Lois auch wieder nicht. Er war halt ein Jäger", sagt ein Freund, der unerkannt bleiben möchten. "Der Lois" sei kein "kaltblütiger Killer" gewesen. "Wenn die Polizei nicht so dilettantisch vorgegangen wäre, wären heute alle vier noch am Leben."

Die Wilderei passt auf den ersten Blick nicht ins Bild des vorbildlichen Jägers. Doch auch dafür hat Roßmanith eine Erklärung. "Das muss ein Triumph für ihn gewesen sein. Er holt sich die Hirsche gegen das Gesetz. Die Hirschköpfe schneidet er ab. Er hatte sicher viele Trophäen daheim", glaubt Roßmanith. Und hat damit Recht. In seinem Bunker gab es unzählige davon.

Der geübte Jäger überließ nichts dem Zufall. Er hatte ein Zielfernrohr auf seinem Gewehr montiert. Und er benutzte ein Nachtsichtgerät, während er selbst im Schutz der Dunkelheit Tarnung fand. Die drei Polizisten und den Sanitäter tötete er mit gezielten Schüssen direkt auf Kopf und Brust.

Mehr am Kerbholz?

Denn Huber könnte nicht nur ein einfacher Wilderer gewesen sein. Die Polizei überprüft nun, ob der Mann noch wesentlich mehr am Kerbholz hat. Denn im gut versteckten Bunker des Amokläufers sind die Kriminalisten auf Beweise gestoßen, die den 55-Jährigen zum Hauptverdächtigen einer spektakulären Einbruchsserie machen. Er hatte Hunderte wertvolle Jagdwaffen gebunkert, die von Coups aus Jagdvillen stammen könnten, die anschließend angezündet wurden.

http://kurier.at/chronik/niederoesterreich/toedliche-schiesserei-in-niederoesterreich-die-tat-war-schon-lange-geplant/27.424.495

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„Halali“-Bande! :-) Irgend wie liebe ich diesen Begriff.

Amokschütze: Verbindung zu „Halali“-Bande?

Im Fall des 55-jährigen Amokschützen gibt es einen möglichen Zusammenhang mit großteils ungeklärten Einbrüchen in Jagdvillen und Schlösser. Diese Taten sollen von einer „Halali“-Bande verübt worden sein.

In Niederösterreich soll es insgesamt acht ungeklärte Fälle von angezündeten Jagdhäusern und Schlössern mit einem Schaden von bis zu zehn Millionen Euro geben. Aus den Gebäuden wurden davor jeweils Jagdgewehre und Trophäen entwendet. Gegenstände dieser Art fand man auch im Haus des Todesschützen in Großpriel.

Staatsanwaltschaft bestätigt konkrete Ermittlungen

http://noe.orf.at/news/stories/2604464/

Hat der Jäger und Amokschütze auch Einbrüche und Diebstähle in Jagdhäusern begangen?


Der „Halali“ Bande wird auch zur Last gelegt, diese Villa im Gutenstein im Jahr 2004 ausgeraubt und in Brand gesteckt zu haben.

Etwa einhundert Langwaffen, zahlreiche Faustfeuerwaffen samt Munition, Jagdzubehör und unzählige Trophäen wurden am Mittwoch von Ermittlern in Großpriel, im Keller des Amokschützen und Wilderers sichergestellt. Für Aufsehen sorgt nun ein möglicher Zusammenhang mit der so genannten „Halali“-Bande. Dieser Bande werden laut Staatsanwaltschaft St.Pölten bis zu zehn ungeklärte Fälle von angezündeten Jagdhäusern mit einem Schaden von acht bis zehn Millionen Euro zugeordnet.

http://noe.orf.at/news/stories/2604560/

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Polizist erklärt Jägern in Kranzegg das richtige Verhalten im Umgang mit wildernden Haustieren

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"Abschuss eines Hundes ist das allerletzte Mittel"

Kreisjagdverband · Wenn ein Jäger einen Hund erschießt, ruft das meist heftige Reaktionen hervor: Während die entsetzten Tierhalter Konsequenzen gegen den Jäger fordern, beruft sich dieser auf die Ausübung des gesetzlichen Jagdschutzes. So war es auch bei einem Fall in März in Oberstdorf, als ein Jäger den Hund einer Familie ins Visier nahm, der angeblich im Wald wilderte.

Jetzt informierte die Polizei auf Einladung des Kreisjagdverbandes die Oberallgäuer Jäger über das richtige Verhalten im Umgang mit wildernden Haustieren. Die Botschaft von Werner Blaha vom Polizeipräsidium Schwaben Süd/West war klar: „Der Abschuss eines Hundes ist das allerletzte Mittel.“

Der langjährige Jagdsachverständige bei der Polizei, der selbst passionierter Jäger ist, nannte das Töten von Tieren ein hochsensibles Thema: „Es weckt Emotionen und beschäftigt Gerichte. Deswegen muss man immer über die Folgen seines Handelns nachdenken und sich die Frage nach der Verhältnismäßigkeit stellen.“

Der Polizeibeamte, der bei der Veranstaltung in Kranzegg auch vor den Tücken des Waffenrechts warnte, stellte aber auch klar: „Ein wildernder Hund ist eine Geißel für jedes Jagdrevier.“

http://www.all-in.de/nachrichten/lokales/Lokales-polizist-jaeger-haustiere-abschliessen-hunde-Polizist-erklaert-Jaegern-in-Kranzegg-das-richtige-Verhalten-im-Umgang-mit-wildernden-Haustieren;art26090,1413640

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Lainzer Tiergarten ruft Kinder auf Kastanien für die Tiere zu sammeln, doch später werden sie abgeknallt

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Genau diese miese Touren kennen wir auch aus dem Tiergarten Hannover. Da werden die Kinder im Herbst erst dazu aufgefordert für die lieben Tiere Kastanien zu sammeln, um diese Lieblinge dann im Winter aus angeblichen ökologischen Gründen abzuknallen. Das Fleisch der erschossenen Tiere wird dann auch noch vom Tiergarten kiloweise verkauft.  Also liebe Kinder, bringt ordentlich Kastanien den Tieren, damit wir später leckeren Wildbrten haben?  Ob das die Kinder wirklich zu wollen.  Im Lainzer Tiergarten, siehe unten, wird natürlich auch gejagd. Das gleiche schmutzige Spiel also. :-(    

Die Wildtiere im Lainzer Tiergarten werden mit Kastanien gefüttert.

Die Wildtiere im Lainzer Tiergarten werden mit Kastanien gefüttert.Auch heuer sind Kinder aus Wien wieder dazu aufgerufen, beim Eingang des Wiener Tiergartens Kastanien für die Wildtiere abzugeben. Pro Kilo bekommen sie vom 27. bis 29. September zehn Cent.

 

 

"Es freut mich sehr, dass jedes Jahr so viele Kinder ihre gesammelten Kastanien in den Lainzer Tiergarten bringen. Die Kastanien sind ein Leckerbissen für die Wildtiere und schmecken besonders gut in der kalten Jahreszeit”, so Wiener Umweltstadträtin Ulli Sima. Die abgegebenen Kastanien werden im Lainzer Tiergarten an den Futterstellen verteilt. Die Abgabe ist von 27. bis 29. September 2013 jeweils von 8 bis 18 Uhr möglich.

Kastanien für Wildtiere in Wien

Das Forstamt bittet: Die Kastanien im Lainzer Tiergarten selbst nicht sammeln, denn diese werden einfach für die Tiere liegengelassen.

Als Belohnung erhalten die fleißigen Sammlerinnen und Sammler 10 Cent pro Kilogramm Kastanien, die Menge ist mit maximal 10 Kilogramm pro Familie begrenzt. Wer auch vor oder nach diesem Wochenende seine Kastanien für Wildtiere abgeben möchte, kann diese, allerdings ohne "Lohn”, täglich während der Öffnungszeiten des Lainzer Tiergartens beim Lainzer Tor abliefern.

http://www.vienna.at/10-cent-pro-kilo-kastanien-fuer-wildtiere-im-lainzer-tiergarten/3707188

Lainzer Tiergarten: Halali in Wiens größtem Park

 Einst war es das exklusive Jagdrevier des Kaisers, heute ist der Lainzer Tiergarten Wiens größtes Erholungsgebiet. Doch die Jagd findet noch immer statt, und erstmals durfte eine Zeitung dabei sein.

http://www.vienna.cc/wienpix/lainzer4.jpg

Eine Jagd im Lainzer Tiergarten gehört zu den großen Mythen Wiens, wie die Jagd auf dem Zentralfriedhof. Man hat davon gehört, der Bekannte eines Freundes eines Freundes war einmal dabei, aber wirklich viel weiß man davon nicht. Im Gegensatz zum Zentralfriedhof findet im Lainzer Tiergarten tatsächlich jährlich eine Jagd statt. Und erstmals durfte mit der "Presse" eine Zeitung dabei sein.

Etwas stellt Andreas Januskovecz gleich zu Beginn klar: "Wir machen das nicht zum Spaß", sagt der Leiter des Forstamts der Stadt Wien (MA49). "Das sind keine mordlustigen Menschen, die sich austoben. Was wir hier machen, ist eine notwendige Arbeit."

Etwa 600 Wildschweine erträgt der Lainzer Tiergarten nach Einschätzung von Naturschutzexperten, doch die Schweine vermehren sich rasant, weil es keine natürlichen Feinde mehr gibt. Ließe man dem Bestand freien Lauf, dann wäre "der ganze Tiergarten bald ein einziges umgeackertes Feld".

Für Wiens größten Park bedeutet das, dass der Bestand pro Jahr um etwa 600 bis 800 Stück Schwarzwild reduziert werden muss (in allen Revieren der Stadt werden jährlich etwa 1600 Wildtiere erlegt): Das passiert durch "Fallwild" (Tiere, die ohne Jagd zu Tode kommen), teilweise durch Lebendfang und Weiterverkauf von Tieren und eben durch die Jagd.

Für die Stadt ist das ein relativ einträgliches Geschäft. Zwei Jagden werden pro Jahr an Hobbyjäger verkauft, die nicht wenig dafür bezahlen, einmal im Leben im ehemaligen Jagdrevier des Kaisers auf die Pirsch gehen zu dürfen: Pro Keiler bezahlt der Schütze zwischen 2000 und 3500 Euro. Heuer wurden bei den beiden Jagden etwa 190 Stück Wild erlegt. Der Preis ist übrigens nur für die Trophäe. Wer auch das Fleisch mit nach Hause nehmen will, zahlt extra. Aber das machen nur wenige.

Berufsjäger der Stadt rücken aus

An diesem Tag geht es nicht um Trophäen, sondern um die Reduktion des Bestandes und das Wildbret. Knapp 50 Jäger versammeln sich um acht Uhr Früh bei einem Tor hinter der großen Mauer des Tiergartens, die angesichts der Gesellschaft wie eine Trennlinie zur modernen Welt wirkt. Es sind Berufsjäger des Forstamts, die aus allen Revieren der Stadt zusammengezogen wurden. Auch viele mittlerweile pensionierte Jäger sind gekommen.

Sinn des massiven Aufgebots ist es, die Beunruhigung der Tiere zeitlich möglichst kurz zu halten. "Wir sind hier im Spannungsfeld mit den Interessen der Besucher, die gerne Wild sehen wollen", erklärt Hannes Lutterschmied, Leiter der Forstverwaltung Lainz und unter anderem zuständig für den Tiergarten. Daher jage man nur an wenigen Tagen im Jahr und nur in bestimmten Gebieten, um das Schwarzwild nicht nachhaltig zu vergrämen. Stellen, an denen es Schaufütterungen für Besucher gibt, Felder direkt neben den Straßen und der Bereich der Eingangstore bleiben tabu. Das führt teilweise freilich dazu, dass sich die nicht unintelligenten Wildschweine bei Jagden genau an diese Plätze flüchten.

Häupl ist kein Jäger

Die Jagdhornbläser blasen zum Beginn der Jagd und das Heer an grün gekleideten Männern (unter den Jägern ist keine einzige Frau) teilt sich auf den südlichen Teil des Tiergartens auf. Um neun Uhr beginnt die Drückjagd, die drei Stunden dauert. Dabei gehen Treiber, teilweise mit Hunden, langsam durch den Wald und scheuchen so das Wild auf. Die Jäger sind auf Hochstände mit Blick auf Wildwechsel, kleinere Lichtungen etwa, aufgeteilt. Zeigt sich eine Rotte von Wildschweinen, werden die Frischlinge (junge Wildschweine) erlegt.

Auf die Jungen geht man, weil einerseits generell die Frischlinge "abgeschöpft" würden. Andererseits gehe es auch ums Geld, sagt Lutterschmied: "Wenn unsere Jäger die Trophäenträger schießen, entgehen der Stadt Wien einige Einnahmen."

Auf dem Hochstand Nummer 27 bläst ein eisiger Wind. Stundenlang rührt sich nichts, nur rundum hört man immer wieder Schüsse. Schließlich zeigt sich doch noch eine kleinere Wildschweinrotte, die langsam über die Lichtung zieht. Acht Schweine sind es. Der Jäger der MA49 zielt kurz, drückt ab und erlegt ein Tier. Das bleibt seine Ausbeute des Tages.

Unten beim Eingang stehen bereits mehrere Kühlwägen, in denen die Tiere zu Wildbrethändlern und in Restaurants gebracht werden. Und hier kommt schließlich auch der Bürgermeister ins Spiel. Nicht als Jäger, weil Michael Häupl keine Jagdkarte besitzt. Er sei eher ein Esser, ließ der Bürgermeister wissen.


Zum vollen Text:
http://anti-jagd.blog.de/2011/12/10/lainzer-tiergarten-halali-wiens-groesstem-park-12284497/

Die Hubertuswarte im Lainzer Tiergarten

Die Hubertuswarte befindet sich auf dem 508 m hohen Kaltbründlberg im Lainzer Tiergarten in Wien und ist nach dem hl. Hubertus, Bischof von Lüttich und Schutzpatron der Jagd, benannt.

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Bayern: Erste Abschussgatter für Rotwild im Oberallgäu

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Der jägerischen Lust Hirsche zu züchten mit Abschussgattern zu begegnen kann wohl auch nicht der richtige Weg sein.

Im Oberallgäu werden zwei Fanggatter zum Abschuss von Rotwild gebaut. Wie das Landratsamt in Sonthofen bestätigte, hat es im Stillach- und im Rappenalptal solche Gatter genehmigt, die mit Wintereinbruch in Betrieb gehen sollen.

Hintergrund sei die TBC-Problematik, so Sprecher Andreas Kaenders. Die diagnostische Tötung in den Gattern werde nach dem Tierseuchengesetz angeordnet. Der Abschussplan im betroffenen Hegering ist um 62 erhöht worden, die Erfüllung lag Anfang September bei gut 20 Prozent. Der Gatterabschuss diene "nicht zur jagdlichen Bestandsregulierung", teilte Kaenders mit, führte aber zugleich Erfahrungen aus dem Tiroler Lechtal an, "dass eine schnelle und starke Verminderung des Rotwildbestandes auch die Durchseuchung im Restbestand absenkt." Außerdem stellte er die Fanggatter als Gegenmittel zur Beunruhigung der Bestände durch langjährigen Jagddruck dar.

Ein örtlicher Jagdleiter und Gemeinderat hat Sachbeschwerde gegen den Bau der Gatter aus naturschutzrechtlicher Sicht sowie Dienstaufsichtsbeschwerde gegen den zuständigen Oberallgäuer Landrat Gebhard Kaiser erstattet. Die Regierung von Schwaben teilte ihm allerdings mit, dass sowohl die naturschutzrechtliche wie auch die baurechtlichen Prüfungspflicht durch das Tierseuchenrecht ausgehebelt werden.

http://www.wildundhund.de/438,7825/

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