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Channel: Der Anti-Jagdblog - News über Jagd & Wildtiere
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Jagdunfall in Afing

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Jagdunfall in Afing


In Afing kam es am Samstag zu einem Jagdunfall. Ein 53-Jähriger stürzte im unwegsamen Gelände zehn Meter in die Tiefe und wurde verletzt.

Am Morgen des Allerheiligentages war der 53-jährige Jäger J.R. in Afing unterhalb des Gruberhofes unterwegs. Plötzlich rutschte er im nassen Gelände aus und rutschte ca. 10 m über unwegsames Gelände ab, bis er kurz vor einem Abbruch zum Liegen kam. Sein Jagdkollege alarmierte kurz vor 9:00 Uhr den Bergrettungsdienst Bozen.

Die Bergretter fanden den an der Schulter verletzten J.R. unterhalb des Heiglhofes in Vorderafing. Der Patient wurde von den Bergrettungsmännern erstversorgt und auf der Gebirgstrage stabilisiert. Mit Seilen wurde die Trage bis zur Afingerstraße gezogen und dort dem Roten Kreuz übergeben, das den Patienten ins Krankenhaus Bozen transportierte.

Die Bergrettung Bozen war mit insgesamt 15 Rettungskräften im Einsatz.

http://www.tageszeitung.it/2014/11/01/jagdunfall-in-afing/

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Kaninchenjagd auf dem Friedhof in Alt-Hürth

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Auf dem Friedhof in Alt-Hürth wird in den nächsten beiden Monaten scharf geschossen. Die Stadt hat einen Jäger beauftragt, um der Kaninchenplage Herr zu werden. Die Tiere hätten auf dem Friedhof keine natürlichen Feinde, erklärte die Verwaltung.

Auf dem Friedhof in Alt-Hürth wird im November und Dezember ein Jäger auf Kaninchenjagd gehen. Damit will die Stadtverwaltung einer Kaninchenplage Herr werden.

Wildkaninchen seien auf allen Friedhöfen in der Stadt ein Problem, teilt die Verwaltung mit, besonders aber auf dem alten und dem neuen Teil des Friedhofs in Alt-Hürth. Die Kaninchen beschädigen Grabbepflanzungen und durchwühlen die Erde an den Gräbern. Dadurch bestehe die Gefahr, dass Grabsteine kippen und Friedhofsbesucher dabei zu Schaden kommen.

Auf dem Friedhof haben Wildkaninchen keine natürlichen Feinde, weil Greifvögel wie Falken die Nähe zum Menschen meiden. Deshalb kommt für die Stadt nur der Abschuss in Frage.

Die Verwaltung hat nun einen Jäger beauftragt, der in der Zeit vom 1. November bis zum 31. Dezember jeweils in den Morgenstunden zwischen 7 und 8 Uhr Jagd auf die unerwünschten Nager macht. Geschossen wird mit einem Kleinkalibergewehr, um die Lärmbelästigung so gering wie möglich zu halten.

Die Stadt bittet die Bürger, den Alt-Hürther Friedhof bis Ende des Jahres erst nach 8 Uhr am Morgen zu besuchen.

http://www.rundschau-online.de/rhein-erft/plage-kaninchenjagd-auf-dem-friedhof-in-alt-huerth,15185500,28909318.html

Jagd im Winter ab 7 Uhr?  Wollen da Jäger im Dunkeln jagen? Wahrscheinlich wird der Jäger auch gleich Füchse und Marder mit bejagen, damit es ja keine Beutegreifer gibt, die die Kaninchen vom Friedhof fern halten.

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NRW: Jäger und BUND gegen neues Jagdgesetz

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Schwalmtal: Jäger und BUND gegen neues Jagdgesetz
Was ist ein vernünftiger Grund, ein Tier zu töten? Darf ein Jäger ein Tier töten, wenn er es essen möchte? Wenn es Schäden in der Landwirtschaft oder im Wald anrichten könnte? Wenn es ein Fressfeind für andere Tiere ist? Wenn es so viele Tiere dieser Art gibt, dass nicht alle Futter finden können? Darüber wurde in der Schier diskutiert. 

Schwalmtal

Dem Landesjagdverband geht die geplante Jagdgesetzänderung zu weit, dem Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) im Land nicht weit genug. Vertreter beider Organisationen kritisierten bei einer Diskussion in Schwalmtal den Entwurf.

In einer Sache waren sie sich einig: Dass das Landesjagdgesetz so, wie es jetzt für Nordrhein-Westfalen im Entwurf vorliegt, nicht beschlossen werden darf. Warum nicht, das erläuterten Holger Sticht, Vorsitzender des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) in NRW, und Forstoberamtsrat Gerhard Thomas, Beisitzer im Präsidium des Landesjagdverbandes im Regierungsbezirk Düsseldorf, bei einer lebhaften Diskussion in der Gaststätte "Zur Schier". Den Jägern gehen die geplanten Änderungen des Landesjagdgesetzes zu weit, den Naturschützern im BUND gehen sie nicht weit genug. Als "viel zu lasch" bewertete Sticht daher den Gesetzesentwurf.

Eingeladen zur Diskussion hatten die Ortsverbände der FDP aus Brüggen, Niederkrüchten, Schwalmtal und Wegberg. Sie hatten ihren jagdpolitischen Sprecher im Landtag, Karlheinz Busen, hinzugebeten, um die Position der FDP zu verdeutlichen. Die Liberalen lehnen die neuen Verbote, die im Entwurf derzeit vorgesehen sind, ab und kritisieren, die rot-grüne Landesregierung wolle "unter dem ideologischen Deckmantel eines sogenannten, ökologischen Jagdgesetzes' massive Einschränkungen durchsetzen".

Der Landesjagdverband sehe keinen Handlungsbedarf an einer Änderung, erläuterte Gerhard Thomas vom Landesjagdverband. So, wie das Gesetz jetzt sei, habe es sich bewährt. Anpassungen habe es immer gegeben, und dem verschließe sich der Landesjagdverband auch nicht. Doch Änderungen müssten fachlich zu begründen sein, nicht ideologisch. Die jetzt diskutierte mögliche Gesetzesänderung habe nur ein Ziel: die Jagd so schnell wie möglich abzuschaffen.

Das sagt das neue Jagdgesetz in NRW

Er sei kein Jagdgegner, betonte Holger Sticht vom BUND, doch in der Tat sei er dafür, dass im Jagdrecht viel geändert werde. Diese Änderungen, die er sich wünsche, seien aber nicht die, die nun im Entwurf vorlägen. Es sei ihm wichtig, dass man Tierschutzgesetz, Naturschutzgesetz und Jagdgesetz einander anpasse. Laut Tierschutzgesetz dürfen Tiere nur aus vernünftigem Grund getötet werden. Was aber ist solch ein vernünftiger Grund?

Sticht erläuterte, dass die Jagd als Nutzungsform möglich sei - also dann, wenn das Tier verwertet werde. Aus Sicht des BUND sei die Jagd aber falsch, wenn sie forst- oder landwirtschaftliche Zwecke erfülle - also wenn man jage, um eine Population einzuschränken, damit sie keine Schäden am Wald oder in der Landwirtschaft verursacht. Thomas hielt dagegen: Wer solle Schäden in der Land- und Forstwirtschaft verhindern, wenn nicht der Jäger? Der Jäger habe den Auftrag dazu, und Deutschland sei ein Industrieland, die Tierbestände regulierten sich nicht von selbst. Da müsse der Mensch eingreifen.

Der Argumentation folgend, dass ein Tier verwertet werden müsse, fügte Sticht an, es mache überhaupt keinen Sinn, Prädatoren (gemeint sind Raubtiere) zu bejagen. Jungfüchse etwa dürften nach dem Entwurf das ganze Jahr über bejagt werden. Das sei unnötig, man verwerte diese Tiere nicht: "Sie brauchen sie nicht zu schießen!" Auch die Ausrottung der Tollwut sei kein Argument für die Jagd auf Füchse, das gelinge durch Impfungen. Thomas hielt dagegen, brachte den Schutz der Bodenbrüter ins Spiel, die durch Prädatoren gefährdet seien, wohingegen Sticht argumentierte, die Raubtiere stellten kein ernsthaftes Problem für den Schutz etwa von Bekassine und Uferschnepfe dar. Die Bestände würden durch Ökofaktoren gesteuert, daher gebe es keinen Grund, Prädatoren zu bejagen.

Ob ein Jäger eine Katze schießen dürfe oder nicht, wurde ebenfalls kurz thematisiert. Während derzeit der Abschuss wildernder Katzen, die sich zu weit vom nächstgelegenen Haus entfernen, möglich ist, soll per Entwurf im neuen Gesetz das Erlegen von Katzen ganz verboten sein. Thomas erläuterte den Unterschied zwischen Katzen in Innenbezirken, jenen in Außenbezirken, die beispielsweise zu Bauernhöfen gehören, und jenen, die sich in der Natur reproduzierten und das Verhalten von Wildkatzen hätten. Sticht sagte, der Haustierabschuss bringe die Jägerschaft in Verruf und sei unnötig, denn der Singvogelbestand leide nicht unter den Katzen. Besser sei es, sich für die Kastration von Freigängerkatzen einzusetzen, und das tue der BUND.

So hörten die Besucher die Argumente beider Seiten. Wie Marco Mendorf, Vorsitzender der Schwalmtaler FDP, zu Beginn vorausgesagt hatte, gab es am Ende keine Einigung. Doch die Zuhörer dürften zumindest mit der Erkenntnis nach Hause gegangen sein, dass für eine Änderung des Jagdgesetzes noch viel Gesprächsbedarf besteht.

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/viersen/jaeger-und-bund-gegen-neues-jagdgesetz-aid-1.4639341


Mal gut, dass die FDP keiner mehr ernst nimmt.

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Jäger in Süd-Niedersachsen wollen weiter auf streunende Tiere schießen

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Altkreis Münden. Jäger sind angehalten, wildernde Haustiere zu töten. In Nordrhein-Westfalen regt sich der Unmut der Jäger, weil das Abschießen von wildernden Hunden und Katzen verboten werden soll. In Südniedersachsen ist das allerdings kein Thema.

„Wir haben kein Katzenproblem in der Region und keine Veranlassung, auf Katzen zu schießen“, sagt Dieter Buhse, Vorsitzender der Jägerschaft Münden. Er habe in seinem Lutterberger Jagdrevier noch keine streunende Hauskatze gesehen, auch das Abschießen eines wildernden Hundes aus dem Bereich des Altkreises Münden sei ihm aus den vergangenen Jahren nicht bekannt.

Mit dem Strukturwandel in der Landwirtschaft sei zudem bei immer weniger Bauernhöfen im Lande auch die Zahl der streunenden Katzen gesunken. Gleichwohl pocht Buhse darauf, dass dem Jäger über das Jagdgesetz die Möglichkeit des Schießens von wildernden Tieren bleiben müsse.

Ähnlich sieht das auch Helmut Dammann-Tamke. Der Präsident der Landesjägerschaft Niedersachsen plädiert dafür, dass auch in Niedersachsen den Jägern die Möglichkeit des Schießens von wildernden Hunden und Hauskatzen erhalten bleibt. „Die Jägerschaft ist ein anerkannter Naturschutzverband. Als Jäger haben wir auch die gesetzliche Pflicht zur Hege. Dazu gehört, dass wir jagdbares Wild, aber auch Tiere, die dem Naturschutzgesetz unterliegen, vor überhand nehmenden Fraßfeinden schützen müssen.“ Neben den Raubwildarten wie Waschbär und Fuchs gehörten dazu eben auch wildernde Hunde und verwilderte Hauskatzen.

http://www.hna.de/lokales/hann-muenden/jaeger-suedniedersachsen-wollen-weiter-streunende-hunde-katzen-schiessen-4354728.html

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FDP gegen Jagdreform - Jagd ist aktiver Natur- und Tierschutz???

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Karlheinz Busen MdL Sprecher für Jagd, Land-
und Forstwirtschaft der FDP-Landtagsfraktion NRW

FDP:Rot-grüne Landesregierung plant ein "ökologisches Jagdgesetz".

Mitte September hat die rot-grüne Landesregierung einen Gesetzentwurf vorgelegt, der aus dem bewährten Landesjagdgesetz ein "ökologisches Jagdgesetz" machen soll. Wir, die FDP-Landtagsfraktion, sehen dafür keine begründete Veranlassung und wollen das bestehende Jagdrecht in Nordrhein-Westfalen erhalten, damit Jägerinnen und Jäger auch weiterhin zum aktiven Schutz von Mensch und Natur, für die Artenregulierung, die Gesundheitsvorsorge und den Tierschutz wirken können.

Geht es jedoch nach Rot-Grün, dann wird u.a. die flächendeckende Jagd abgeschafft, die Liste der jagdbaren Tiere reduziert und die Jagdsteuer wieder eingeführt sowie die Baujagd und die tierschutzgerechte Jagdhundeausbildung am lebenden Tier verboten. Dies hat schwerwiegende Folgen für den Natur- und Tierschutz, die Gesundheitsvorsorge und die Land- und Forstwirtschaft!

Deshalb sagt die FDP-Landtagsfraktion "Neues Jagdrecht? Falsche Fährte!" und setzt sich mit der Dialog-Initiative für Natur- und Tierschutz für die Bewahrung des bestehenden Jagdrechts und gegen das "ökologische Jagdgesetz" ein.

-----

FDP-Parolen dazu:

Ökologisches Jagdgesetz ist nicht ökologisch!

Keine Reduzierung der Anzahl jagdbarer Arten

Keine Wiedereinführung der Jagdsteuer

Kein Verbot der Baujagd

Brauchbare und unter praxisnahen Bedingungen ausgebildete und geprüfte Jagdhunde sind ein aktiver Beitrag zum Tierschutz bei der Jagdausübung. Die Ausbildung an der lebenden Ente hat dabei genauso ihre Berechtigung wie Schliefanlagen und Saugatter.

Auf der Grundlage des geltenden und bewährten Jagdrechts leisten die Jägerinnen und Jäger seit jeher einen aktiven Beitrag zum Natur- und Artenschutz, dem Tierschutz und der Gesundheitsvorsorge.

Wir wollen, dass das so bleibt und der gute Ruf der Jägerinnen und Jäger nicht beschädigt wird.

Jagd ist aktiver Natur- und Tierschutz

...

Herausgeber
FDP-Landtagsfraktion Nordrhein-Westfalen
Platz des Landtags 1
40221 Düsseldorf
www.fdp-fraktion-nrw.de

http://www.jagd-schuetzt-natur.de/

Gut dass uns die Wähler vor so einer Jagdlobbismus-Partei wie der FDP bewahrt haben.

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Gänseschützer und Jagdgegner Eilert Voß erhält Naturschutzpreis

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Umweltaktivist bekommt Naturschutzpreis

Bei seinem gewaltfreien Kampf gegen die Jagd im Wattenmeer wurde der Emder Naturschützer oft attackiert. Für die Initiative Gänsewacht zum Schutz von jagdbedrohten Vögeln dokumentiert Eilert Voß Verstöße der Waidmänner. Für seine Beharrlichkeit wird der Naturschützer jetzt ausgezeichnet.

 
Umweltaktivist Eilert Voß erhält einenNaturschutzpreis.


Emden
. Bei seinem gewaltfreien Kampf gegen die Jagd im Wattenmeer wurde der Emder Naturschützer oft attackiert. Für die Initiative Gänsewacht zum Schutz von jagdbedrohten Vögeln dokumentiert Eilert Voß Verstöße der Waidmänner. Für seine Beharrlichkeit wird der Naturschützer jetzt ausgezeichnet.

Beschimpft, bedroht, verletzt und verklagt: In 45 Jahren als Naturschützer hat Eilert Voß einiges erlebt. Bei seinem gewaltfreien Kampf gegen die Jagd im Wattenmeer wurde der Emder nicht nur verbal attackiert. 1989 verliert er beinahe ein Auge, als er vom Steinwurf eines Jägers getroffen wird. Als unbequemer Beobachter von umstrittenen Jagdszenen in einem Naturschutzgebiet wird Voß Jahre später wegen Jagdstörung angezeigt und zu einer Geldstrafe verurteilt. Doch er gibt nicht auf.

In diesen Tagen besetzt der Ostfriese wieder frühmorgens seinen Ausguck an der Ems. Für die Initiative Gänsewacht zum Schutz von jagdbedrohten Vögeln dokumentiert er mit Laptop und Kamera Verstöße der Waidmänner. Das sind Schüsse bei schlechter Sicht wie Nebel, Schneetreiben oder Dunkelheit, wenn geschützte Vogelarten nicht mehr erkennbar sind. Wie Voß fordert auch der Ökologische Jagdverband ÖJV das Verbot der Zugvogeljagd in Schutzgebieten an der Küste.

Für seine Beharrlichkeit wird Voß am Mittwoch von der Bremer Karl Kaus-Stiftung ausgezeichnet. Der mit 5000 Euro dotierte Preis wird für besondere Verdienste beim Schutz freilebender Tiere verliehen. Erster Preisträger war 1982 der renommierte Tierfilmer und Journalist Horst Stern. "Voß bekommt den Preis für seinen Mut. Er nimmt es auch mit der mächtigen und gut organisierten Jagdlobby auf", begründet Joachim Seitz von der Bremer Stiftung die Preisvergabe. Selbst Gerichtsprozesse hätten Voß nicht abgehalten, die Zugvogeljagd an der Küste zu kritisieren und ihr Verbot zu fordern. "Viele reden viel und tun wenig - Eilert Voß macht es umgekehrt", sagt Seitz.

Dabei hatte Voß ganz harmlos mit der Tierfotografie angefangen. Mit 22 Jahren näht er sich ein Tarnzelt, beobachtet daraus stundenlang Kampfläufer und Birkhühner und beginnt seine Sammlung eindrucksvoller Tierfotos. "Niemals hätte ich daran gedacht, eine Jägerprüfung zu machen und diese wundervollen Geschöpfe ins Jenseits zu befördern", sagt der 66-Jährige im Rückblick. "Das waren Lehrstunden fürs Leben."

Als Aktivist für den Naturschutz und Kämpfer gegen Umweltzerstörung macht sich Voß seitdem einen Namen über Ostfriesland hinaus. Im Widerstand gegen das umstrittene Dollarthafen-Projekt an der Emsmündung besetzt er 1981 mit niederländischen Umweltschützern eine selbstgebaute Protestplattform im Watt. 1986 demonstriert er beim Festakt zur Eröffnung des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer gegen die Wattenjagd - an seiner Seite eine als Jäger "Bruno" verkleidete Schaufensterpuppe.

Neben der Gänsewacht ist Voß auch im Wattenrat Ostfriesland aktiv, in dem sich verbandsunabhängige Naturschützer engagieren. Der Vater von zwei Söhnen setzt sich zudem für die Ems ein, die als Folge von Ausbaggerungen zunehmend verschlickt und biologisch verödet. Der Segler kennt das Flussrevier genau und geht dort mit eigenem Boot auf Fotopirsch. Touristische Motive hat er dabei nicht im Blick: "Ich mache aus den Fotos kein Geschäft, sondern setze sie als Waffe gegen die Schande der Landschaftsvernichtung ein."

Enttäuscht ist Voß von der rot-grünen Landesregierung, die mit einer neue Jagdzeitenverordnung kaum Schutz für die empfindlichen Gebiete erreicht habe. "Er hat also noch genug zu tun", sagt Stiftungsvorstand Seitz.

http://www.haz.de/Nachrichten/Der-Norden/Uebersicht/Beharrlich-und-unbequem-Umweltaktivist-bekommt-Naturschutzpreis

Mehr Infos dazu bei: Wattenrat/Gänsewacht Ostfriesland
http://www.wattenrat.de/tag/gansewacht/

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Berlin: Kirche mit Farbeutel beworfen - Tierschützer unter Verdacht

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Anschlag auf Kirche, Tierschützer protestieren gegen Hubertusjagd

Das ist bis lang nichts als eine reine Vermutung, die durch nichts belegt ist. 
Wegen ein bisschen Farbe an einer Kirche wird der Staatsschutz bemüht?
Hat der sonst nichts zu tun?

 

Am Montagnachmittag wurde ein Farb-Anschlag auf die St. Peter und Paul Kirche in Wannsee verübt. Die Polizei hat keine Hinweise auf ein politisches Motiv und vermutet Tierschützer hinter dem Anschlag.

Auf die Evangelische Kirche St. Peter und Paul am Nikolskoer Weg in Wannsee wurde ein Anschlag verübt. Unbekannte beschmierten die Wände neben der Eingangstür mit weißer und schwarzer Farbe. Im Eingangsbereich wurde rote Farbe vergossen, sodass die Kirche nicht betreten werden kann.

Die Schmierereien wurden, wie jetzt bekannt wurde, am Montagnachmittag entdeckt. Der Staatsschutz, der die Ermittlungen übernommen hat, geht davon aus, dass die Tat in der Zeit zwischen dem 2. November, 17 Uhr und dem 3. November, 10 Uhr begangen wurde.

Die Polizei hat keine Hinweise auf ein politisches Motiv des Anschlags. Vielmehr gehe sie davon aus, dass militante Tierschützer den Anschlag begangen haben könnten. Sie demonstrieren mit solchen Aktionen gegen Kirchengemeinden, die Hubertusmessen abhalten. Sie wird zu Ehren Gottes und zur Erinnerung an den heiligen Hubertus von Lüttich gehalten.

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/anschlag-auf-kirche-tierschuetzer-protestieren-gegen-hubertusjagd,10809148,28945514.html

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Ministerpräsidentin Kraft erteilt Jägern eine Abfuhr

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Keine direkten Gespräche

DÜSSELDORF - NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) will nicht mit den Jägern über den von Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) vorgelegten Gesetzentwurf zur ökologischen Jagdreform sprechen.

NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) will nicht mit den Jägern über die ökologische Jagdreform sprechen.

Der Präsident des Landesjagdverbandes (LJV), Ralf Müller-Schallenberg, hatte die Regierungschefin gemeinsam mit mehreren Partnern aus dem ländlichen Raum – etwa Landwirten und Grundeigentümern – um eine Aussprache über die geplanten Änderungen vor der Verabschiedung des zweiten Kabinettsentwurfs gebeten, ehe die Pläne gegen Jahresende im Parlament beraten werden.

"Alle Beteiligten sollen die gleiche Möglichkeit haben, ihre Interessen im Rahmen der Verbändeanhörung geltend zu machen", lehnt Kraft Gespräche mit einzelnen Gruppen ab. Zudem seien bei den Beratungen im Landtag noch Änderungen möglich. "Ich bin zuversichtlich, dass wir bei gutem Willen aller Beteiligten zu einem fairen Ausgleich der Interessen von Naturschutz, Jägern sowie Land- und Forstwirtschaft kommen können", schreibt die Regierungschefin dem Jäger-Präsidenten.

Bei vier Regionalversammlungen des Landesjagdverbandes haben inzwischen mehr als 10.000 Jäger und andere Vertreter des ländlichen Raumes ihren Protest gegen die Veränderungsvorschläge von Remmel deutlich gemacht, die eine Vielzahl von Verboten und Einschränkungen für die Jagdausübung beinhalten. Der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion, Marc Herter aus Hamm, hat bei dem jüngsten Jäger-Treffen in Werl angekündigt, dass seine Partei die Absicht, auch Vereinen das Recht auf Jagdverbot auf ihren Flächen ("befriedete Bezirke") einzuräumen, nicht mittragen werde.

Privatpersonen dürfen nach einem Urteil des EU-Gerichtshofes die Jagdausübung aus ethischen Gründen auf ihren Grundstücken verbieten lassen. Zudem erteilte der SPD-Landtagsabgeordnete der Wiedereinführung der Jagdsteuer eine Absage, sofern dies vom Landkreistag als Vertretung der ländlichen Kommunen mitgetragen werde. Die SPD-Jagdexpertin Annette Watermann-Krass ferner die Bereitschaft signalisiert, den Katalog der bejagbaren Arten nicht so eng fassen zu wollen, wenn sich die Jäger intensiv um die Lebensbedingungen für die Tiere kümmern.

http://www.wa.de/nachrichten/nrw/hannelore-kraft-wird-nicht-jaegern-ueber-jagdreform-sprechen-4376545.html

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Macht Rehbraten krank? - EU-Vorbehalt gegen Bleiverbot für Jagd

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Ist  Blei-Munition gesundheitsschädlich?  Brüssel verlangt ein Gutachten Foto: dpa

Ist Blei-Munition gesundheitsschädlich? Brüssel verlangt ein Gutachten

Stuttgart - Um Gesundheitsrisiken beim Verzehr von Wildbret auszuschließen, hält die Landesregierung an ihrem Plan fest, bleihaltige Munition weit gehend aus der Jagd zu verbannen. „An diesem Beschluss wollen wir festhalten, auch wenn die EU-Kommission aus wettbewerbsrechtlichen Gründen derzeit Kritik am Verbot bleihaltiger Munition äußert“, sagte am Montag Alexander Bonde, Minister für ländlichen Raum und Verbraucherschutz.

Anlass für die Intervention war laut Ministerium, dass die Bundesregierung die geplante Neufassung des Landesjagdgesetzes in Brüssel bekannt gemacht hat. Als Reaktion darauf habe die EU-Kommission ihre Auffassung mitgeteilt, dass das Verbot der Bleimunition gegen die europäische Chemikalienverordnung „Reach“ verstoße.

Diese Verordnung verlangt eine umfangreiche Begründung, falls ein Land eine Substanz gesetzlich verbieten will. So sollen Wettbewerbsverzerrungen vermieden werden. Dass von einem Stoff Gefahren ausgehen, muss per Gutachten dargelegt werden.

Eine solches Gutachten gibt es nach Auffassung Bondes aber bereits. So habe das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in den vergangenen drei Jahren in einem Projekt die „Lebensmittelsicherheit von jagdlich gewonnenem Wildbret“ untersucht. Ergebnis: Blei ist so gesundheitsschädlich, dass man die Aufnahme des Schwermetalls über Lebensmittel dort, wo es möglich ist, vermeiden sollte.

Bleimunition: Wie unbedenklich ist das Wildbret?

Nicht, dass ein erwachsener Mensch krank würde, wenn er ein paar Mal im Jahr Rehbraten oder Hirschgulasch isst. Bei diesen Mengen sei die zusätzliche Bleiaufnahme über Wildfleisch gegenüber der Aufnahme über Getränke, Getreide oder Obst unbedeutend, heißt es in der BfR-Studie, die im Internet abrufbar ist. Bedenklich werde es aber für Ungeborene und Kindern bis zu sieben Jahren: Bei ihnen könne bereits eine geringe Bleiaufnahme zu Schäden führen.

Deshalb sollten kleinen Kinder, Schwangere sowie Frauen, die noch Kinder bekommen möchten, möglichst kein mit Bleimunition erlegtes Wild essen, rät die Bundesbehörde und empfiehlt, „bei der Jagd Munition zu verwenden, deren Geschosse kein Blei in das gewonnene Wildbret abgeben“.

Bei der Jagd auf Wasservögel wird in Baden-Württemberg schon seit 2002 so verfahren – und zwar ohne, dass es wettbewerbsrechtliche Probleme gegeben hätte, merkte Bonde an: „Die Kritik der EU-Kommission ist deshalb nicht nachvollziehbar.“ Doch das neue Jagdgesetz, das der Landtag demnächst beschließen soll, verbietet Bleimunition ab 2016 auch bei der Jagd auf Schalenwild, also etwa Rehe oder Wildschweine.

Die Erfahrungen im Staatswald, wo Jäger seit einem halben Jahr bleifrei schießen, sind Bonde zufolge gut. Mit alternativer Munition könne Wild genauso zuverlässig getötet werden wie mit bleihaltiger Munition.

„Manche unserer Jäger bestätigen das“, sagt Erhard Jauch, der Hauptgeschäftsführer des Landesjagdverbands, „andere hingegen überhaupt nicht.“

So gebe es auch Vorbehalte wegen der Sicherheit der neuen Munition, die angeblich leichter Querschläger verursache. Sein Verband wolle sich der Diskussion zwar nicht verschließen, verlange aber wirksame Alternativen zur Bleimunition.

Der Nabu hält das Bleiverbot hingegen für längst überfällig. Landeschef André Baumann rät Bonde auch, die EU aktiv einzubeziehen. Wenn die BfR-Studie dort vorliegt, führt das seiner Ansicht nach dazu, dass bleihaltige Jagdmunition in der gesamten EU aus dem Verkehr gezogen wird.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.macht-rehbraten-krank-eu-vorbehalt-gegen-bleiverbot-fuer-jagd.4648355c-012a-4641-889a-4354f937f46b.html

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Gehege aufgebrochen, drei junge Luchse im Harz auf der Flucht

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Junger Luchs im Harz

Im Nationalpark Harz ist ein Luchsgehege aufgebrochen worden. Laut Polizei konnten die drei jungen Luchse Alice, Ellen und Paul entkommen, weil Unbekannte den äußeren und auch den inneren Zaun des Luchs-Schaugeheges an der Rabenklippe zerschnitten haben. Sie schätzt das Vorgehen der Täter als äußerst professionell ein.

Ein Luchs bereits gesichtet

Von einem Diebstahl gehen die Beamten aber nicht aus, weil Spaziergänger später einen der Luchse außerhalb des Geheges gesehen haben. Vermutlich handele es sich um Randale oder um illegale Tierbefreiung.

Auffällige Luchsbeobachtungen melden!

Der Vorfall ereignete sich am Dienstag zwischen 16 und 21 Uhr. Die Tiere dürften sich noch in den Wäldern zwischen Bad Harzburg und Ilsenburg aufhalten. Wanderer werden gebeten, auffällige Luchsbeobachtungen mitzuteilen.

Wiederansiedlung im Harz erfolgreich

Im Harz läuft die Ansiedung von Luchsen seit Jahren erfolgreich. Der Eurasische Luchs ist die größte Raubkatze, die in Europa heimisch ist. Die intensive Jagd auf das Tier führte vor rund 200 Jahren praktisch zum Aussterben des Luchses in Europa. In den späten 1970er-Jahren gab es die ersten Ansiedlungsprojekte. Mit dem Luchsprojekt Harz wurde Anfang 2000 erstmals in Deutschland ein Wiederansiedlungsversuch für die größte europäische Katze gestartet.

http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/magdeburg/luchse-im-harz-verschwunden100.html

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Befriedung Hof Butenland: Jagdverbot endlich genehmigt

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Tierschützer Jan Gerdes landet ersten Erfolg bei Jagdbehörde

Über einen zweiten Antrag wurde noch nicht entschieden. Eigentümer der betroffenen Fläche ist seine Stiftung.


Früherer Artikel dazu.



Was lange währt, wird endlich gut: Die fast zweijährigen Bemühungen von Jan Gerdes, aus ethischen Gründen ein Jagdverbot für seine Ländereien in Niens durchzusetzen, haben jetzt zu einem ersten Erfolg geführt. Die Untere Jagdbehördes des Landkreises Wesermarsch erklärte ein rund elf Hektar großes Grundstück des Betreibers des Gnadenhofes und Kuhaltersheim Hof Butenland zum "befriedeten Bezirk", auf dem die Jagd ruht.

Noch nicht entschieden ist nach Auskunft von Jan Gerdes die "jagdrechtliche Befriedung" eines ebenfalls zum Hof Butenland gehörenden 30 Hektar großen Areals, dessen Eigentür aber nicht mehr er, sondern die von ihm gegründete und geführte Tierschutzstiftung Hof Butenland ist. Ihr hat der Landwirt die Flächen überschrieben.

Die Möglichkeit für Flächen, die zu einem Jagdbezirk gehören, eine Befriedung (Jagdruhe) zu beantragen, wurde erst durch die Novellierung des Jagdgesetzes eröffnet. Die wiederum erfolgte aufgrund eines Urteils des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte. Der hatte im Juni 2012 entschieden, dass die mit der Zwangsmitgliedschaft in Jagdgenossenschaften verbundene Pflicht eines Grundeigentümers, die Ausübung der Jagd auf seinem Grundstück trotz entgegenstehender ethischer Motive zu dulden, gegen die Europäische Menschenrechtskonvention verstößt.

Aufgrund des Urteils bemühte sich Jan Gerdes schon frühzeitig um ein Jagdverbot für seine Flächen. Er scheiterte aber mit dem Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung beim Verwaltungsgericht Oldenburg und auch mit der gegen die Entscheidung eingelegten Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht Lüneburg. Weil das novellierte Jagdgesetz aber erst Ende 2013 rechtswirksam wurde, konnte sich auch die Untere Jagebehörde erst in diesem Jahr mit dem Antrag von Jan Gerdes beschäftigen.

Der Entscheidung der Jagdbehördeüber die Befriedung seiner im Privatbesitz befindlichen Fläche sei ein Ortstermin mit einem "gewaltigen Auftrieb" von Behördenvertretern vorangegangen. Dabei seien auch seine Nachbarn befragt worden, berichtete Jan Gerdes.

Der sieht nun auch der Entscheidung über den "Befriedungs"-Antrag für die Flächen seiner Stiftung sehr optimistisch entgegen. Zwar sei die Stiftung keine "natürliche", sondern eine "juristische Person", jedoch auch für die müssten ethische Gründe gelten. Die seien letztlich die Basis für die Gründung der Stiftung, argumentiert Tierschützer Jan Gerdes.

http://www.nwzonline.de/wesermarsch/wirtschaft/jagdverbot-endlich-genehmigt_a_19,0,3971141350.html

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Siehe dazu auch:

Langwarden: Jagd contra Menschenrecht
http://anti-jagd.blog.de/2012/12/23/langwarden-jagd-contra-menschenrecht-15349469/

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Niederlande: Hochsitz zerstört

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Video zur Waldbefriedung:
http://vimeo.com/110827747

Ein weiteres Video zum gleichen Thema:
http://vimeo.com/104874819

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Text aus einem ALF-Bekennerschreiben dazu:

Zitat: "Was konnte friedlicher sein als das aktive verteidigen des Lebens?
Am Morgen des 1. November wurde ein Hochsitz und ein kleines Jagdhaus eines Jägers sabotiert. Ein Hochsitz eines Jägers wurde heruntergezogen, wobei der niedergestürzte Hochsitz nicht fotografiert werden konnte, weil es zu nahe bei einer Farm stand. Und irgendwie verschand an diesem Morgen etwas später auch noch ganz mystereiös ein weiterer Metallhochsitz?

Wir möchten, dass unsere kleine Handlung eine Huldigung an Remi Fraisse verstanden wird, der von der Polizei am 2014/10/26, getötet wurde, als er das Leben im Wald und sein eigeners verteidigte. "

ALF'

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http://directaction.info/news_nov06_14.htm

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Orginal:

Zitat: "What could be more peaceful than actively defending life?

One November morning, a hunting tower and a smaller hunter's cabin were
sabotaged, and a hunter's seat was pulled down. The toppled seat
couldn't be photographed, because it stood too close to a farm. Anyway,
later that morning another steel hunter's seat mysteriously
disappeared :)

We'd like our small action to be a tribute to Remi Fraisse, who was
killed by the police on 2014/10/26, while defending the forest and its
inhabitants. May you Rest In Power.

Until the next one,
ALF"

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North Carolina: Verletztes Reh rettet sich nach Unfall in anliegendes Krankenhaus

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r1

Die Krankenhaus Mitarbeiter guckten nicht schlecht, als auf einmal ein verletztes durch die Krankenhaus Eingangstüre geprescht kam. Er rannte erschrocken und verunsichert durch die Gegend, vom Küchenbereich bis hin in eine kleine Besenkammer, wo er gefangen wurde um ihn anschliessend zu behandeln.

Hierzu wurde er auf einem Personenrollwagen transportiert und mit einer Decke abgedeckt um sich zu beruhigen. Es wird angenommen, dass der Hirsch über die Strasse lief, durch den Verkehr sprang, über die Büsche und mit seinem Körper die Windschutzscheibe eines parkenden Autos zerschmetterte. Anschliessend lief der Hirsch dann weiter ins Krankenhaus.

Nach erfolgreicher Untersuchung und Behandlung wurde das Tier etwa 3 bis 4 kilometer entfernt in einem Wald Gebiet freigelassen. Ein Helfer blieb weitere 15-20 Minuten bei dem Reh, bis die Beruhigungsmittel nachgelassen haben.

Bildschirmfoto 2014-11-05 um 19.46.57
Concord in NC liegt direkt neben Huntersville. Ob das ein Zufall ist?


Video dazu:

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Katze auf Wunsch der Halterin von Jäger erschossen

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Fing zu wenige Mäuse

Artikelbild

Ungeheurer Vorfall im Bezirk Vöcklabruck in Oberösterreich: Weil ihre Katze zu wenig Mäuse fange, soll eine Frau einen Jäger beauftragt haben, die Samtpfote zu erschießen.

Der Tierschutzverein erstattete Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Linz, die BH leitete ein Strafverfahren ein und verhängte ein Waffenverbot.

Mit den Worten "Eine der Katzen muss weg, weil sie zu wenig Mäuse fängt" soll eine Landwirtin auf ihrem Hof einen Jäger beauftragt haben, diese zu erschießen. Laut Zeugen soll sie das Tier, das zirka 20 Meter von ihr entfernt war, zu sich gerufen haben, mit ihm hinter den Stall gegangen sein - als Sekunden später ein Schuss fiel.

"Das war ein klares Vergehen. Wir haben ein tierschutzrechtliches Strafverfahren gegen den Jäger eingeleitet und auch ein vorläufiges Waffenverbot über ihn verhängt", berichtet der Vöcklabrucker Bezirkshauptmann Dr. Martin Gschwandtner.

Laut Tierschutzverein soll der Jäger sowohl gegen das Tierschutz- als auch das Jagdgesetz verstoßen haben. Der Vorfall wird von der Polizei genau untersucht.

http://www.krone.at/Tierecke/Katze_auf_Wunsch_der_Halterin_von_Jaeger_erschossen-Fing_zu_wenige_Maeuse-Story-426274

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Boppard: Treibjagd löst heftige Debatte aus

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Eine Jagd sorgte in Boppard für erhitzte Gemüter. Insbesondere im Internet wird heftig über eine Treibjagd im Bereich der Stadtteile Fleckertshöhe und Weiler debattiert.

Während rechtlich keine Einwände gegen die Jagd am Montag bestehen und sie als Erfolg gilt (siehe nebenstehender Artikel), gibt es insbesondere Verärgerung in der Bevölkerung, weil die erlegten Tiere in unmittelbarer Nähe der Wohnbebauung ausgenommen wurden. Im Internet-Netzwerk Facebook wurde Boppards Bürgermeister Walter Bersch, der zugleich Jagdvorsteher der Jagdgenossenschaft Boppard ist, konkret in die Pflicht genommen.

„Was muss man sich hier noch alles gefallen lassen?", fragte ein verärgerter Anwohner, der schilderte, dass er „gerade von der Arbeit nach Hause gekommen" war, als er am Dorfeingang „ein erschossenes Stück Wild" sah. „Das allein ist nix Schlimmes", schrieb der Bürger weiter. Es könne aber wohl nicht wahr sein, dass er von seinem Fenster aus sehen könne, dass in einer Entfernung von 150 Meter Luftlinie „ein Haufen Innereien" liegen würden.

Allein auf diesen Eintrag gab es fast 250 Kommentare, die teils stark emotional geprägt waren. In einem weiteren Eintrag fragte eine Bürgerin bezüglich der Treibjagd: „Ist es normal, dass Treibjagd ist, aber man nirgends Schilder sieht, die darauf hinweisen?" Auch auf diesen Eintrag gab es nahezu 150 Reaktionen, die auf der einen Seite die Hilflosigkeit der Bürgerschaft und auf der anderen Seite große Verärgerung gegenüber der Gestaltung der Jagd ausdrückten.

Walter Bersch kann die empfindlichen Reaktionen nachvollziehen, da das Thema Jagd grundsätzlich polarisiere. „Hier sind mehrere Dinge zusammengekommen", sagt er. Neben der Dimension, dass bei dieser erfolgreichen Jagd 32 Wildschweine geschossen wurden, habe es eine hohe Anzahl von Schüssen gegeben; zudem sei der Anblick der ausgenommenen Tiere für betroffene Anwohner schwierig gewesen. „Ich kann es verstehen, dass es Befindlichkeiten gibt", sagt Bersch, „es ist wichtig, solche Dinge anzusprechen."

Entsprechend hat er Kontakt mit dem Jagdpächter und der Polizei aufgenommen, um sich eingehend zu informieren. „Worüber man reden kann, ist der Platz, an dem die Tiere aufgebrochen wurden." Grundsätzlich war die Jagd eine notwendige Maßnahme, führt der Bürgermeister weiter aus. „Wir haben in diesem Bereich einen zu großen Wildbestand und viel zu viele Wildschäden", erklärt Bersch. Deshalb sieht er die Jagd auch als erfolgreich an, da „das Revier für die nächsten fünf, sechs Wochen beruhigt" ist. Bersch hat sich auch im Internet der Diskussion gestellt und versucht, allen Fragestellungen und Vorwürfen offen zu begegnen. Denn in den 16 Teiljagdbezirken von Boppard wird die Jagd vom Montag in diesem Herbst nicht die letzte gewesen sein. Volker Boch

Bis zum Jahresende folgen weitere Jagden

50 Jäger und 40 Hunde waren bei der Treibjagd beteiligt. Über Wochen hatte Pächter Andreas Kohnen großen Aufwand betrieben. Das jagdliche Ergebnis konnte sich sehen lassen. Die Strecke war mit 32 Wildschweinen, sieben Stück Rehwild und fünf Füchsen stark.

Zufrieden war er mit dem Abschuss des Schwarzwildes, bei Rehwild hätte er sich einen größeren Erfolg gewünscht. „Wir haben in diesem Jahr viele Waldfrüchte. Die Futtermenge fürs Wild ist groß. Daher werden wir bis zum Jahresende weiter jagen, um den Bestand drastisch zu reduzieren. Schonen werden wir die weiblichen Elternstücke - die Bachen", kündigt Pächter Kohnen weitere Jagdveranstaltungen an.

Termine stehen noch keine fest, die macht der Jäger vom Wetter abhängig. „Wir haben das Wild zentral aufgrund der Wettersituation auf dem Gelände vor der Scheune Kreuz aufgebrochen. Aufgrund der Beschwerden werden wir das nie wieder an gleicher Stelle tun. Wir haben den zentralen Aufbruchort gewählt, weil wir eine extreme Wetterlage hatten. Dauerregen machte sich über Boppard und seine Ortsbezirke breit", erläutert er. Die entnommenen Innereien werden nach guter Jagdtradition bei Drück- und Treibjagdveranstaltungen zentral aufgebrochen und im unwegsamen Gelände des Jagdreviers dem Kreislauf des Waldes überlassen.

Das Forstamt Boppard legt auf den Aufbruch des Wildes viel Wert. Gutes Werkzeug und Fachwissen sind notwendig, um der Entwertung des Wildbrets entgegenzuwirken. „Besonders empfindlich sind die Keulen", erklärt Forstamtsleiter Gerd Loskant. „Mithilfe einer Entsorgungstonne werden die Innereien des Wildes zur Tierkörperbeseitigungsanstalt nach Rivenich gebracht, wofür wir eine Gebühr entrichten müssen", sagt Loskant.

Die Bevölkerung ärgerte sich über die fehlende Information über eine Jagdveranstaltung. Das muss der Jagdpächter nicht ankündigen. Weiterer Kritikpunkt waren fehlende Schilder entlang der Straßen. „Wir haben nicht in Straßennähe gejagt. An Stellen, an denen wir die Straße überquert haben, stand Personal, um die Verkehrsteilnehmer zu warnen", sagt Kohnen.

Über die Jagdveranstaltung hatte der zuständige Revierförster Ralf Kerber, der derzeit mit seinen Forstwirten mitten in der Holzernte ist, keine Kenntnis. „Die Aufbruchstelle war unglücklich gewählt", kommentiert Hegeringleiter Helmut Schröder die Treibjagd und die damit verbundene Entrüstung der Bevölkerung. Eine besorgte Anruferin meldete sich bei der Polizei. Die schickte prompt einen Streifenwagen zur Jagdveranstaltung, aus polizeilicher Sicht gab es aber keine Probleme. 

http://www.rhein-zeitung.de/region/lokales/hunsrueck_artikel,-Treibjagd-loest-heftige-Debatte-aus-_arid,1230459.html#.VF5cfY82n9I

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Jagdunfall in Weißensee

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Aus der Reihe:Senioren auf der Pirsch - Schießen bis der Arzt kommt!

Foto © Guenter Hamich, pixelio.de

Am 06.11. um 17:00 Uhr stieg ein 79-jähriger Italiener im Jagdgebiet der Bundesforste im sogenannten Silbergraben, Gemeinde Weißensee, Bezirk Spittal/Drau, von einem Hochsitz. Dabei rutschte der Mann aus und stürzte aus einer Höhe von circa zwei Metern auf den Boden. Der Mann erlitt beim Sturz schwere Kopfverletzungen. Der anwesende Jagdkollege verständigte umgehend die Rettungskräfte. Da sich die Unfallstelle in steilem alpinen Gelände befand, wurde die Bergrettung Spittal/Dr – Stockenboi verständigt, die den Verunfallten barg. Der Mann wurde nach notärztlicher Erstversorgung von der Rettung ins LKH Villach gebracht.

http://www.regionaljournal.at/index.php?id=192&tx_ttnews[tt_news]=43240&cHash=5f0f1990b4f8b5214fe27cd9ac624184&bezirk=Spittal%20an%20der%20Drau

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Rheinland-Pfalz; Bislang erst ein Antrag auf Jagdbefriedung gebilligt

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Jagdverbot aus ethischen Gründen

Jäger

Mainz (dpa/lrs) - Grundeigentümer können seit Dezember 2013 beantragen, dass auf ihrem Gelände aus ethischen Gründen nicht mehr gejagt wird - und einige Rheinland-Pfälzer tun das auch. Bis Ende Oktober wurden bei den unteren Jagdbehörden im Land insgesamt 15 Anträge auf eine Befriedung aus ethischen Gründen registriert, teilt das Umweltministerium in Mainz auf Anfrage mit. Sechs davon haben sich aus verschiedenen Gründen erledigt, einer ist gebilligt, die übrigen laufen noch. Der Landesjagdverband lehnt die Regelung ab. Rechtskräftig ist bislang nur ein Fall: Der Kreis Kusel hat dem Antrag einer Frau stattgegeben, dass Jäger auf ihrem gut 25 Hektar großen Gelände nicht mehr anlegen dürfen.

http://www.welt.de/regionales/rheinland-pfalz-saarland/article134132754/Bislang-erst-ein-Antrag-gebilligt.html

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Aus Wut über Jäger, anonymer Hundehalter schreibt Brief an Stadtverordneten, der selbst Jäger ist

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Großalmerode

Pünktlich zur Jagdsaison köchelt ein Streit zwischen Jägern und Hundehaltern. Das legt der Beschwerdebrief eines anonymen Schreibers nahe, der im Postfach des Stadtverordneten Max Grotepaß (FDP) landete. Die Anschuldigungen wiegen schwer - doch sind sie wirklich ernst zu nehmen?

Aus Spaß wird Ernst: Hunde mögen das Tollen im Wald. Doch wenn Nicht-Jagdhunde in Revieren hetzen, dürfen Jäger schießen. Ein anonymer Briefschreiber spricht von

Aus Spaß wird Ernst: Hunde mögen das Tollen im Wald. Doch wenn Nicht-Jagdhunde in Revieren hetzen, dürfen Jäger schießen. Ein anonymer Briefschreiber spricht von "direkten Drohungen".

In dem Brief berichtet ein Hundehalter von "direkten Drohungen" durch Jäger gegen ihn als Hundehalter: Wenn der Vierbeiner im Wald nicht angeleint sei, solle er sich nicht wundern, wenn die Hunde "abgeschossen werden", zitiert der Verfasser einen Jäger.

In dem Schreiben steht weiter: "Vermehrt werde ich in letzter Zeit wieder von Jägern belästigt, die mich bei Spaziergängen mit meinem Hund anhalten und auf einen Leinenzwang pochen, den es hier nicht gibt." Dies geschehe regelmäßig in "aggressiver" Art: "Vor ein paar Monaten sogar von zwei offensichtlich betrunkenen Waidmännern, die wohl gerade von einem Ansitz kamen und dann mit dem Auto davonfuhren..."

Dazu muss man wissen: Tatsächlich besteht in Hessens Wäldern keine grundsätzliche Anleinpflicht für Hunde. Wenn, dann regeln die Kommunen ein solches Verbot, heißt es beim Landesjagdverband Hessen. Dennoch gilt in jedem Fall: Der Hund muss im Einwirkungsbereich des Herrchens sein. Beginnt der Hund, Wild zu hetzen, dürfen Jäger auf den Vierbeiner schießen. Ausnahmen sieht das Hessische Jagdrecht für Hirten-, Jagd-, Blinden-, Polizei- und Rettungshunde vor. Dort steht aber auch: "Die Tötung muss unterbleiben, wenn andere Maßnahmen ausreichen, um die Gefahr abzuwehren, die von dem Hund ausgeht." Gleiches gilt für Katzen.

Wieso sich der anonyme Hundefreund in Rage ausgerechnet an den 27-jährigen FDP-Parlamentarier Grotepaß gewendet hat, weiß der Abgeordnete auch nicht so genau. Offenbar wünscht der Briefschreiber eine politische Diskussion des Themas. Ob der Verfasser weiß, dass Grotepaß selbst regelmäßig zur Jagd in Rommerode geht? "Ich vermute es", sagt Grotepaß. Und: "Leider kann ich den Mann nicht kontaktieren. Ich wüsste nicht, dass in den Revieren der Region jemals ein Hund erschossen wurde." Doch grundsätzlich habe die Regelung Sinn: "Wenn ein Hund ohne Leine ein Reh wittert, legt er den Schalter um und ist weg", so Grotepaß.

Dass das Thema Hundeleine in Jägerkreisen oft diskutiert wird, berichtet Herbert Rafalski, Vorsitzender des Jagdvereins Hubertus Witzenhausen. "Wir haben immer wieder unschöne Situationen, in denen Schäferhunde oder andere große Rassen Rehe reißen."

Was die jüngste Beschwerde gegen die Jägergemeinde angeht, ist Rafalski skeptisch: "Wenn jemand nicht in der Lage ist, offen zu sprechen, stimmt irgendetwas nicht." Grotepaß sagt zum Inhalt des Briefes, dass sich "schwarze Schafe" sowohl auf Jäger- als auch auf Hundehalterseite wahrscheinlich nicht vermeiden lassen. "Doch der Tenor, Jäger seien Verbrecher, die sich am Leid der Tiere erfreuten", sei unsachlich und unverschämt. In der FDP-Fraktion wird das Thema nicht weiter verfolgt.

http://www.hna.de/lokales/witzenhausen/hundehalter-grossalmerode-schreibt-brief-gegen-jaeger-4418643.html

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Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft: Risiko Hochsitz

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Risiko: Hochsitz

Der Revierinhaber ist verantwortlich für die Sicherheit der Hochsitze. Er kann auch haftbar sein.


Geschehen Unfälle auf defekten Kanzeln oder Hochsitzen, kann ihr Besitzer haftbar sein. Die Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft in Münster kennt die Bereiche einer Kanzeln, die besonders kritisch sind und regelmäßig überprüft werden sollten.

Wenn Revierinhaber die Sicherheit der Hochsitze vernachlässigen, kann dies nicht nur zu Verletzungen kommen, sondern auch versicherungsrechtlich fatale Folgen haben. „Eigentümer von Hochsitzen haften, wenn ein Jagdgast oder jemand Unbefugtes an einer Jagdeinrichtung verunfallt“, erklärt Hans-Georg Sundermann von der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft.

Schäden nicht sofort zu erkennen

Deshalb empfiehlt er, regelmäßig alle Hochsitze bei einem Reviergang zu kontrollieren. Denn Regen, Tau, Schnee und Sturm hinterlassen an Holz aber auch Metall teilweise erhebliche Schäden. Bei einer Kontrolle reiche keinesfalls oberflächliches Anschauen oder Rütteln an den Holzteilen. Vielmehr muss der Revierinhaber sehr sorgfältig die gesamte Konstruktion prüfen. Denn nicht jede faule Stelle ist auf den ersten Blick zu erkennen.

Folgende Bereiche am Hochsitz gelten als besonders kritisch:

  • Hauptstützen können im Bodenbereich verrotten. Zur Überprüfung das  Gras abscheiden.
  • Diagonale Stützstreben faulen leicht. Daher genau ihren Zustand anschauen.
  • Die Leiter kann im Bodenbereich, an den Sprossen aber auch an den Holmen verrotten. Falls Sprossen auszutauschen sind, sollten es die gleichen sein wie die originalen. Sonst wird die Leiter zu einem abenteuerlichen Klettergerüst.
  • Die Bodenbretter faulen leicht, wenn der Regen schlecht ablaufen kann. Die Tragfähigkeit ist dann nicht mehr gegeben. Außerdem kann ein Algenbelag sie sehr rutschig machen. Hier können aufgenagelter Kaninchendraht sinnvoll sein.

http://www.wochenblatt.com/landwirtschaft/nachrichten/risiko-hochsitz-8943.html

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Treiber bei Jagd in den Kopf geschossen

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Jägerhumor zu tödlichen Jaddunfällen


Am Samstagvormittag ist es bei einer Treibjagd im Bezirk Hollabrunn zu einem schweren Jagdunfall gekommen: Einem 54-jähriger Mann aus Wien, der als Treiber bei der Jagd war, wurde in den Kopf geschossen, er wurde dabei schwer verletzt.

Zwölf Jäger aus dem In- und Ausland und etwa 30 Treiber waren am Samstag bei Hollabrunn bei einer Wildschweinjagd in einem Gatter. Plötzlich brach einer der Treiber zusammen. Im Zuge der Erste-Hilfe-Maßnahmen wurde eine blutende Kopfwunde entdeckt, ein Projektil hatte den Mann aus Wien am Kopf getroffen. Der Schwerverletzte wurde mit dem Notarzthubschrauber in das SMZ-Ost nach Wien geflogen, das Projektil wurde aus dem Kopf des Mannes entfernt.

Polizei führt ballistische Untersuchungen durch

Alle zwölf Jagdteilnehmer haben Jagdkarten. Einige seien erfahrene Jäger, andere Jagdgäste haben weniger Erfahrung, sagte Raimund Schwaigerlehner von der Landespolizeidirektion gegenüber noe.ORF.at. Alle zwölf Jäger und auch die 30 Treiber wurden von der Polizei bereits einvernommen, keiner der Jäger sei sich einer Schuld bewusst, so die Polizei.

Aus welchem Gewehr die Kugel, mit der der Treiber getroffen wurde, stammte, wird derzeit ermittelt. Alle Jagdgewehre werden einer ballistischen Untersuchung unterzogen. Sobald diese Untersuchungen abgeschlossen sind, kann man das Projektil einem Gewehr und damit auch dem Schützen zuordnen. Es werde mehrere Wochen dauern, bis das Ergebnis vorliegt, hieß es am Sonntag beim Landeskriminalamt Niederösterreich.

http://noe.orf.at/news/stories/2678269/

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