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Channel: Der Anti-Jagdblog - News über Jagd & Wildtiere
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Hessen: Waidmänner verweigern die Diskussion mit Tier- und Naturschützern

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Was hat Jagen mit Naturschutz zu tun?

Halali?  Das Hessische Jagdrecht steht auf dem Prüfstand. Die Jäger kämpfen um ihre Privilegien, verweigern aber die Diskussion mit Natur- und Tierschützern.
Halali? Das Hessische Jagdrecht steht auf dem Prüfstand.
Die Jäger kämpfen um ihre Privilegien, verweigern aber die
Diskussion mit Natur- und Tierschützern.


Die Jägerschaft geht der Diskussion mit Tierschützern, Wildbiologen und Wissenschaftlern aus dem Weg. Wenn sich am morgigen Mittwoch in Bürgerhaus in Lich engagierte Natur- und Tierfreunde mit der ihrer Meinung nach längst überfälligen Reform des Hessischen Jagdrechtes auseinandersetzen, wird auf dem Podium ein Vertreter der Waidmannsfraktion fehlen.

Einzig Gerd Bauer, der Vorsitzende des Ökologischen Jagdvereins Hessen, wird dann de Farben der Lodenzunft vertreten. Eingeladen zu dieser öffentlichen, um 19 Uhr beginnenden Veranstaltung haben der Verein TierfreundLich und die hiesige NABU-Ortsgruppe. Thema: „Tierschutz - Naturschutz - Jagd: Ein Widerspruch?“

Rede und Antwort stehen werden bei dieser Gelegenheit die Landtagsabgeordnete Ursula Hammann (Bündnis 90/DIE GRÜNEN). Sie ist Vizepräsidentin des Hessischen Landtages und Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Auf dem Podium auch der Wildbiologe Dr. Ulf Hohmann, Angehöriger der Forschungsgruppe Wildökologie Landesforsten Rheinland-Pfalz, und Dr. Hans-Jürgen Kost-Stenger, der Vorsitzende des Landestierschutzverbandes Hessen.

Dr. Cornelia Konrad vertritt als Vorsitzende die Farben der Veranstalter (TierfreundLich e.V.), während Vanessa Reithinger bei der Tierrechtsorganisation PETA als Fachreferentin für Wildtiere verantwortlich zeichnet. Mike Ruckelshaus ist stellvertretender Vorsitzender des Tierschutzbeirates Hessen und in Personalunion bei der Tierschutzorganisation „Tasso“ für den Inlands-Tierschutz zuständig. Dr. Achim Zedler schließlich ist Vorsitzender des NABU Kreisverbands Gießen. Die Gesprächsleitung liegt in den Händen von Dr. Heidi Bernauer-Münz (Wetzlar).

Warum die organisierte Jägerschaft, die in diesen Wochen bundesweit für die Beibehaltung ihrer Rechte und eine Ausdehnung ihrer Befugnisse mobil macht, die Auseinandersetzung scheut, bleibt ihr Geheimnis. Dadurch wird es kaum möglich sein, das umstrittene Thema Jagd vollständig abzubilden und auch extreme, diametral entgegengesetzte Standpunkte zu benennen. Vermutlich erschien den Jägern das Podium zu einseitig besetzt. Damit hatten die Tierfreunde wiederum keine Probleme gehabt, als sich vor einigen Wochen in der Grünberger Gallushalle in die Höhle des Löwen gewagt und bei einer Podiumsveranstaltung der Oberhessischen Jägervereinigung zum Thema „Raubsäuger – Artenschutz – Fallenjagd“ ihre Positionen vertreten hatten.

Damals wie jetzt wird es vor Beginn der eigentlichen Veranstaltung vor dem Tagungslokal eine Demonstration geben. Tierfreunde und –schützer treffen sich daher um 18 Uhr vor dem Bürgerhaus in Lich, um, wie es in dem entsprechenden Aufruf heißt, „für die Rechte ihrer vierbeinigen Familienmitglieder“ einzutreten. Explizit geht es um die Tötung von Hunden und Katzen durch Jäger und die von nicht wenigen als anachronistisch empfundene Fallenjagd.

http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/102596/was-hat-jagen-mit-naturschutz-zu-tun-waidmaenner-verweigern-die-diskussion-mit-tier-und-naturschuetzern/

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Vier Nashorn-Wilderer in Südafrika zu 15 Jahren Haft verurteilt

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 Dies gilt es zu verhindern: ein durch Wilderei getötetes Nashorn.


Johannesburg (APA/AFP) - Vier Nashorn-Wilderer sind am Mittwoch in Südafrika zu 15 Jahren Haft verurteilt worden. Das Gericht in Johannesburg sah es als erwiesen an, dass die Männer im Alter zwischen 26 und 31 Jahren in den Krüger-Nationalpark eindrangen und dort Jagd auf die Tiere machten. Zudem wurden sie des illegalen Waffenbesitzes schuldig gesprochen.

53 Schusswaffen, 228 Schuss Munition, 42 Beile und 20 Hörner waren nach Angaben der Staatsanwaltschaft bei der Festnahme der Angeklagten sichergestellt worden.

In Südafrika leben derzeit noch 20.000 Nashörner, das entspricht etwa 80 Prozent der weltweiten Population. Im vergangenen Jahr wurden in dem Land 1215 Nashörner getötet, alleine im Krüger-Nationalpark fielen 827 von ihnen Wilderern zum Opfer. Hintergrund der zunehmenden Wilderei ist die massiv gestiegene Nachfrage aus China und Vietnam. In Asien werden den zu Pulver verarbeiteten Hörnern eine sexuell stimulierende Wirkung und Heilkräfte nachgesagt, die wissenschaftlich aber nicht zu belegen sind.

http://www.tt.com/home/9929561-91/vier-nashorn-wilderer-in-s%C3%BCdafrika-zu-15-jahren-haft-verurteilt.csp

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Wölfe sind im Rudel zahmer als Hunde

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Die Gefährten des Menschen sind unter Artgenossen aggressiv

Der Wolf ist der böse, aggressive Verwandte des lieben, anhänglichen Hundes. Der Wolf ist wild, der Hund ist zahm. Weil die Vorfahren der Haushunde sich irgendwann vom Menschen haben domestizieren lassen. Sie gingen mit ihm auf die Jagd, fraßen begierig die Reste, die er ihnen von der Beute ließ – und gewöhnten sich sogar an, Gesten und Mimik des Menschen zu lesen. Doch ganz so klar scheint die Unterscheidung im Wesen von Hund und Wolf nicht zu sein. Das legt eine Studie von Forschern der Veterinärmedizinischen Universität in Wien nahe, die im österreichischen Wolf Science Center durchgeführt wurde, deren Ergebnisse jetzt im Magazin "Proceedings B" erschienen sind.

Bislang lautete die landläufige Meinung, der kooperative und wenig angriffslustige Charakter habe Hunde zum besten Freund des Menschen werden lassen. Unklar war aber, ob diese Eigenschaften nur auf das Verhältnis von Mensch und Hund zutreffen oder auch für Beziehungen unter Hunden.

Das Team um die Verhaltensforscherin Friederike Range untersuchte, wie tolerant Hunde und Wölfe im Vergleich zueinander tatsächlich mit Artgenossen umgehen. Dafür analysierten die Wissenschaftler das Verhalten von neun Wölfen und acht Mischlingshunden, die im Wolfsforschungszentrum im niederösterreichischen Ernstbrunn von Menschen aufgezogen wurden. Die Biologen fütterten jeweils ein ranghohes und ein rangniedriges Tier der gleichen Art gemeinsam, entweder mit einem großen Knochen oder aber mit einer Schüssel rohem Fleisch.

Größere Toleranz bei Wölfen

Das Ergebnis der Versuche: Während rangniedrigere Wölfe Futter auch gegenüber ranghöheren Artgenossen verteidigten, hielten sich solche Hunde gegenüber dominanten Individuen zurück. "Sensitivität gegenüber einem höheren Rang scheint bei Hunden stärker ausgeprägt zu sein als bei Wölfen", sagt Range. Gleichzeitig verfügten Wölfe über eine größere Toleranz, denn dominante Tiere duldeten Drohverhalten niederrangiger Artgenossen. Dagegen verhielten sich dominante Hunde gegenüber rangniedrigeren Artgenossen wesentlich aggressiver.

Die Empfänglichkeit von Hunden gegenüber Hierarchien hatte nach Ansicht der Forscher Auswirkungen auf die Domestizierung: "Als Menschen den Wolf domestizierten, selektierten sie wahrscheinlich möglichst gehorsame Tiere", erläutert Ko-Autorin Zsófia Virányi. Denn im Verhältnis von Menschen und Hunden gehe es nicht um Gleichberechtigung. Mit der Fähigkeit, die Führung anderer zu akzeptieren, sei der Hund zum gehorsamen Partner des Menschen geworden.

Die Beziehung zwischen Hund und Mensch begann vermutlich vor 19.000 bis 32.000 Jahren in Europa. Damals hielten Jäger erstmals Hunde, wie eine genetische Studie der finnischen Universität Turku ergab. Vermutlich folgten Wölfe den jagenden Menschen auf der Suche nach Aas und Nahrungsresten, was den Anstoß für das spätere Zusammenleben gegeben habe.

http://www.morgenpost.de/printarchiv/wissen/article139952863/Woelfe-sind-im-Rudel-zahmer-als-Hunde.html

Deutschlands Wölfe Folge 1 -
Video zu "Deutschlands wilde Wölfe"▶ 44:37
www.youtube.com/watch?v=RhDCFvSi9xQ

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Anklage nachdem Jäger Treiber erschoss

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Ellwangen

http://www.jagdnatur.ch/wp-content/uploads/2013/05/jpeg12.jpg

Ein 74 Jahre alter Jäger erschoss im August in der Nähe von Weikersheim (Main-Tauber-Kreis) einen anderen an der Jagd beteiligten Mann. Die Staatsanwaltschaft Ellwangen hat nun Anklage gegen ihn wegen fahrlässiger Tötung erhoben. Das teilte die Behörde am Donnerstag mit.

Der Jäger soll von einem Hochsitz aus in ein Maisfeld geschossen haben, weil sich die mehr als zwei Meter hohen Pflanzen bewegten. Dabei traf er einen 44-jährigen Mann, der als Treiber fungierte - der Mann verblutete. Er wollte offenbar Wildschweine aus dem Feld auf eine freie Fläche treiben. Bei einer Verurteilung drohen dem Jäger bis zu fünf Jahre Haft.

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/ellwangen-anklage-nach-jagdunfall/-/id=1622/did=15424668/nid=1622/1bv1a7q/

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Werden Kinder durch Fischen aggressiv?

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Der Schweizer Tierschutz will verhindern, dass Kinder Fische töten – und fordert ein Mindestalter für Angler. Unterstützung erhält er von einem prominenten Gerichtspsychiater.

«Ich habe heute ein skeptisches Menschenbild»: Psychiater Frank Urbaniok.
Pro Alterslimite: Wer bereits als Kind Fische tötet, könnte gegenüber dem tierischen Leid abstumpfen, sagt Psychiater Frank Urbaniok.

Wer Tieren Schmerzen zufügt, ist noch kein potenzieller Straftäter; diese Ansicht vertritt Frank Urbaniok, Chefarzt des Forensisch-Psychologischen Dienstes des Zürcher Amts für Justizvollzug. Aber er stellt klar: «Solche Handlungen prägen das Verhalten.» Gerade Kinder nähmen Gewalteindrücke besonders stark wahr. Erfahrungen wie das Töten eines Fisches könnten zu einer Abstumpfung gegenüber tierischem Leid führen. Urbaniok fände es daher sinnvoll, wenn für das Angeln landesweit ein Mindest­alter von 16 Jahren gälte. Heute existiert keine einheitliche Schranke. Im Kanton Zürich etwa können Kinder ab 10 Jahren ein Anglerpatent lösen, im Kanton Bern gibt es keine Alterslimite. Strenger und national einheitlich geregelt ist hingegen die Jagd: Sie ist erst ab 18 Jahren gestattet.

Der Schweizer Tierschutz (STS) hält diese Diskrepanz für problematisch. «Beide Aktivitäten haben mit dem Töten von Tieren zu tun und sind folglich mit grosser Verantwortung verknüpft», sagt STS-Expertin Sara Wehrli. Doch je nach Bereich definiere das Gesetz für Kinder und Jugendliche unterschiedliche Grenzen. Wehrli stört sich etwa daran, dass der Konsum von weichen alkoholischen Getränken oder Zigaretten erst ab 16 Jahren erlaubt ist, das «Töten empfindungsfähiger Wirbeltiere» dagegen schon viel früher. Urbaniok seinerseits spricht von einer asymmetrischen Machtbeziehung. «Der Stärkere ist verpflichtet, die Interessen des Schwächeren zu berücksich­tigen.» Dies sei Ausdruck von Respekt und zeige, dass Grenzen akzeptiert würden. Daran müssten sich auch Kinder im Zusammenspiel mit Tieren halten.

Laienfänge sind ein Problem

Die Tierschützer plädieren wie Urbaniok für eine Altersgrenze von 16, allenfalls 18 Jahren. Ihre Forderung fällt in eine Zeit, da das Fischen boomt. Der Kanton Zürich etwa hat 2013 6949 Patente ­herausgegeben – über 12 Prozent mehr als 2009. Andere Kantone melden ebenfalls steigende Zahlen. Wer Fische fangen oder töten will, muss gemäss eidgenössischer Fischereiverordnung zwar in Besitz eines Sportfischer-Brevets oder des Sachkundenachweises (Sana-Ausweis) sein. Die eidgenössische Tierschutzverordnung erlaubt indes eine gewichtige Ausnahme. Dabei handelt es sich um das sogenannte Freiangelrecht – ein kantonales Recht, das an den meisten grossen Schweizer Mittelland- und Voralpenseen gilt, so etwa am Bieler-, Brienzer-, Thuner- und Zürichsee. Demnach darf vom Ufer aus jeder fischen, unabhängig von seinem Alter. Vorschriften tangieren andere Bereiche, etwa die Art der Köder (nur natürliche). Das Freiangelrecht jedoch, so befürchtet der STS, erhöhe die Gefahr von Verstössen gegen den Tierschutz. Gemäss Gesetz darf niemand einem Wirbeltier ungerechtfertigt Schmerzen zufügen oder es in Angst versetzen.

http://www.derbund.ch/schweiz/standard/Kinder-sollen-keine-Fische-mehr-toeten/story/18387342

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Keine fremden Jäger in Obwalden erwünscht

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Der Zugang von auswärtigen Jägern zum Jagdpatent soll in Obwalden nicht gelockert werden. Eine entsprechende Änderung der Jagdverordnung, wie sie die Regierung wollte, lehnte der Kantonsrat am Donnerstag ab. Damit wolle man einen möglichen Jagdtourismus verhindern.

Jäger von hinten fotografiert, am Rucksack hängen Flinte und ein toter Fuchs. 

Das Obwaldner Parlament befürchtet einen Jagdtourismus im Kanton, wenn die Jagdverordnung gelockert wird.

Die Regierung wollte ausserkantonale und ausländische Ausweise von Jägern anerkennen, auch ohne Wohnsitz der Betroffenen in Obwalden von mehr als einem Jahr. Sie begründete die Öffnung damit, dass heute schweizweit ein einheitliches Ausbildungsmittel verwendet werde. Das Parlament sprach sich aber mit 34 gegen 8 Stimmen bei 6 Enthaltungen gegen die Änderung aus. Man wehre sich gegen einen möglichen Jagdtourismus, hiess es im Kantonsrat. Es gäbe in Obwalden heute schon gegen 300 einheimische Jäger.

Zu reden gab auch der Gebührenrahmen bei der Hochjagd. Die Maximalgebühr wurde auf Vorschlag der Kommission weniger stark erhöht als von der Regierung verlangt. Der Rahmen liegt neu zwischen 250 und 550 Franken. Bisher lag er zwischen 350 und 500 Franken. Neu festgelegt wurde auf Geheiss des Bundes auch eine maximale Schussdistanz von 200 Meter für Kugel- und eine von 35 Meter für Schrotschüsse. Damit soll die Zahl der Fehlschüsse und angeschossenen Tiere reduziert werden.

Jagdkommission gestärkt

Die Jagdkommission wurde zudem auf Antrag der SVP etwas gestärkt. Die Behörden sollen diese insbesondere zu Änderungen im Wald-Wild-Konzept, das das Vorgehen bei Wildschäden trotz Regulierung der Wildbestände festlegt, anhören müssen. Der Rat folgte dem Antrag knapp.

http://www.srf.ch/news/regional/zentralschweiz/keine-fremden-jaeger-in-obwalden-erwuenscht

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NRW: Jäger dürfen weiter Hunde erschießen, Katzen nicht mehr

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Landtag

Jäger dürfen weiter Hunde erschießen, Katzen nicht mehr
Zur Strecke gebracht wurde im Entwurf für das neue NRW-Jagdgesetz die anfangs geplante Einführung einer Jagdsteuer.


Düsseldorf.  
Rot-Grün hat am Jagdgesetz nachgebessert: Trotzdem bleibt's bei der Verringerung des jagdbaren Wildes und bleifreier Munition. Jäger weiter erbost.

Trotz massiver Proteste der Jäger haben sich SPD und Grüne auf letzte Details für ein neues, ökologisches Jagdgesetz geeinigt. So wird die Zahl der jagdbaren Tierarten in NRW von 100 auf 29 reduziert. Zu den Neuerungen zählt auch das Verbot von Totschlagfallen. Und: Künftig dürfen Jäger nur noch mit bleifreier Munition schießen.

Jagdgesetz-Reform: Die NRW-Landesregierung reagiert auf massive Kritik und verzichtet auf die Wiedereinführung der 2009 abgeschafften Jagdsteuer.

Das Jagdgesetz soll am Mittwoch im Landtag verabschiedet werden und am 1.Juli in Kraft treten. Weitere Details:

  • Die Baujagd wird verboten. Ausnahmen gibt es für einzelne Regionen im Fall von Tollwut etwa bei Füchsen, wenn Deiche durch Nutrias gefährdet sind oder aus Sicherheitsgründen an Flughäfen.
  • Der Abschuss wildernder Hunde im Wald bleibt erlaubt, der Abschuss von Katzen wird verboten. Nur bei Seuchen können Katzen zeitlich und regional begrenzt geschossen werden.
  • Jäger müssen einen Schießnachweis erbringen.
  • Die Jagdhundeausbildung an der flugunfähigen Ente bleibt verboten.
  • In Notzeiten wird die Fütterung von Wildschweinen nun doch ermöglicht.
  • Waldschnepfe und Rebhuhn werden mit einer ganzjährigen Schonfrist versehen. Der Höckerschwan wird in die Liste der jagdbaren Arten aufgenommen. Der Bestand an Sika-Wild im Arnsberger Wald kann bis 2020 reduziert werden. Nach der Bestandsanpassung wird ein Verbreitungsgebiet für die Art festgelegt, damit es auch künftig noch Sika-Wild gibt.

Der Jagdverband sprach von "ideologischen Vorgaben" durch das Land und drohte mit einer Klage, weil Eigentumsrechte von Grundeigentümern eingeschränkt würden.

"Wieder vom Baum kommen"

SPD-Umweltexperte Norbert Meesters forderte die 87 000 Jäger in NRW aber auf, "wieder vom Baum zu kommen". Niemand wolle die Jagd abschaffen. Grünen-Experte Norwich Rüße betonte, dass sich der Blick der Gesellschaft auf die Jagd verändert habe. Deshalb werde ein ökologisches Jagdrecht gebraucht.

CDU und FDP forderten die Koalition auf, das Gesetz zurückzuziehen. Unions-Experte Rainer Deppe: "Für dieses Klein-Klein sind die 15 000 Jäger, Fischer, Land- und Forstleute sicher nicht auf die Straße gegangen."

http://www.derwesten.de/politik/das-bringt-das-neue-jagdgesetz-in-nrw-id10601585.html

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Bitte nicht schießen: Besitzer des "Wolfes" meldet sich

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Das Rätsel um Isegrim aus der Uckermark scheint gelöst. Es meldet sich der Besitzer eines tschechoslowakischen Wolfshundes, der auf den Bildern seine Bonita erkannt zu haben meint.

Das soll Bonita aus Parmen sein.
Das soll Bonita aus Parmen sein.

"Das ist kein Wolf. Das ist unsere Bonita" - Frank Pohl fiel am Mittwoch fast der Uckermark Kurier aus der Hand, als er das Foto von dem streunenden Tier bei Wilhelmshof sah. Der Kfz-Sachverständige war sich schon nach dem ersten Blick auf das Bild sicher. "Das kann nur unser tschechoslowakischer Wolfshund sein", versicherte er am Redaktionstelefon. Der Mann aus Parmen setzte sich daraufhin sofort ins Auto und fing zu suchen an. Der Vierbeiner, der erst vor ein paar Tagen über eine Tiernotvermittlung in die Uckermark kam, hatte sich im Haus der neuen Besitzer vermutlich erschreckt und durch eine offene Tür das Weite gesucht.

Weite Entfernung zurückgelegt

"Bonita kannte bis dahin nur die Zwingerhaltung, war unsere Umgebung also noch nicht gewohnt." Seit ihrer Flucht hat die Familie nichts unversucht gelassen, Bonita wiederzubekommen. Freunde und Bekannten fahnden bereits nach dem Tier. Die Jäger der Umgebung sind genau so informiert worden wie die Polizei. Pohls größte Angst ist, dass Bonita als Streuner abgeschossen wird. "Solange die Leute denken, es ist ein Wolf, ist sie vermutlich sicher. Denn der steht unter Naturschutz. An den wagt sich keiner ran", ist der Uckermärker überzeugt. Das Einzige, was ihn derzeit noch etwas zweifeln lässt, ist die weite Entfernung, die das Tier in den letzten Tagen zurückgelegt haben muss. Wilhelmshof liegt schließlich nicht gleich um die Ecke, wenn man aus Parmen kommt. Luftlinie sind das gut und gerne 25 Kilometer. Wer das Tier sieht, kann sich jederzeit an Frank Pohl wenden.

Telefon: 0152 04468857

http://www.nordkurier.de/prenzlau/besitzer-des-wolfes-meldet-sich-2214411004.html

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Paar offenbar von Jägerin (45) in der eigenen Wohnung erschossen

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Wermelskirchen

In Wermelskirchen wurden zwei Menschen erschossen.
In Wermelskirchen wurden zwei Menschen erschossen.

  

Schreckliche Tat in Wermelskirchen: Ein Mann (62) und seine Lebensgefährtin (47) wurden in ihrer Wohnung erschossen.

Die Leichen wurden in der Nacht zu Samstag entdeckt, die Polizei geht nach ersten Ermittlungen von einem Tötungsdelikt aus. Eine 45-Jährige wurde bereits festgenommen, sie gilt als dringend tatverdächtig.

Die Frau selbst hat am Freitagabend einer Bekannten mitgeteilt, dass sie zwei Menschen getötet habe – die Bekannte alarmierte sofort die Polizei.

Anwohner hatten kurz zuvor (um 21.40 Uhr) bereits den Notruf gewählt, weil sie Schüsse aus dem Haus im Stadtteil Pohlhausen gehört hatten. Die Verdächtige soll im gleichen Haus wie das Paar gelebt haben.

Die 45-Jährige ist als Jägerin im Besitz von Lang- und Kurzwaffen.

Sie wurde kurz nach Mitternacht durch Spezialeinsatzkräfte der Polizei in ihrer Wohnung festgenommen. Wenig später fanden die Polizisten ein Stockwerk höher die Leichen der Opfer. Eine Mordkommission ermittelt.

http://www.express.de/koeln/in-der-eigenen-wohnung-wermelskirchen--paar-offenbar-von-jaegerin--45--erschossen,2856,30522926.html

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Norwegen: Nach Gerichtsurteilen - 5 Wolfsjäger landen im Knast

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Das Urteil in der südöstlichen Stadt Elverum ist ein historisch erster Schritt. Die Jäger bekamen Haftstrafen zwischen 6-20 Monaten, müssen diese aber erst antreten, so ihre letzten Rechtsmittel dagegen ausgeschöpft sind.


Europäischer grauer Wolf, Canis lupus lupus. Die
Jagd rottete fast die ganze Spezies in Norwegen in den 1960er Jahren aus.   

Die Jagd hatte fast die ganze Spezies in Norwegen in den 1960er Jahren ausgelöscht. Viele Einheimische widersetzen sich gegen die Wölfe vor ihrer Haustür und sagten, dass Wölfe Schafe töten und in der Nähe von Wohnungen und Schulen wandern würden. .

"Illegale Jagd ist die häufigste Ursache für den Tod von Wölfen in Norwegen"

Eine Studie aus dem vergangenen Jahr in der Zeitschrift Science schätzt, dass ca 12.000 Wölfe in 28 europäischen Ländern leben und dass die Populationen stabil sind oder gar steigen.

http://www.theguardian.com/world/2015/apr/21/norwegian-court-sentences-five-wolf-hunters-jail

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Norwegian court sentences five wolf hunters to jail
http://www.theguardian.com/world/2015/apr/21/norwegian-court-sentences-five-wolf-hunters-jail

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Durfte Jägerin überhaupt Waffen besitzen?

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Ehepaar in Wermelskirchen getötet

Wermelskirchen: Vermieter-Paar in Wohnung erschossen
Wermelskirchen: Vermieter-Paar in Wohnung erschossen 

Wermelskirchen.

In Wermelskirchen soll eine 45-jährige Mieterin den Eigentümer ihrer Wohnung (62) und dessen Lebensgefährtin (47) getötet haben. Womöglich ist die Frau nicht oder nur vermindert schuldfähig. Geklärt werden muss, ob sie überhaupt eine Waffenbesitzkarte haben durfte. Die Menschen im Ort sind schockiert. Von Leslie Brook, Sabine Kricke, Tim Kronner und Hans Onkelbach

Die Nachbarn werden von Schussgeräuschen aufgeschreckt. Es ist 21.40 Uhr am Freitag in einer Siedlung der Wermelskirchener Ortschaft Polhausen, die in unmittelbarer Nähe zur Autobahnauffahrt der A1 liegt. Die Anwohner denken zunächst, dass Jugendliche Böller gezündet haben. Kurz darauf stellt sich heraus, dass mindestens zwei Schüsse gefallen sind. Die Polizei entdeckt in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses zwei Leichen. Es handelt sich um den 62 Jahre alten Eigentümer und seine 47-jährige Lebensgefährtin.

Dringend tatverdächtig ist eine 45 Jahre alte Mieterin, der die Zwangsräumung gedroht haben soll. Die Polizei nahm die Frau in ihrem Appartement fest. In der Einliegerwohnung stellten sie in einem Tresor Waffen sicher. Die Frau sei als Jägerin im Besitz mehrerer Lang- und Kurzwaffen, sagte eine Polizeisprecher. Im Ort geht man davon aus, dass es sich um eine regional bekannte Künstlerin handelt, die in dem Haus auch ihr Atelier hatte. Das wollten Polizei und Staatsanwaltschaft nicht kommentieren.

Eine Freundin der mutmaßlichen Täterin alarmierte die Polizei: "Ich habe zwei Menschen getötet", soll die 45-Jährige ihr am Telefon gebeichtet haben. Kurz nach Mitternacht wurde die Frau in ihrer Wohnung angetroffen. Bei der Durchsuchung der darüber liegenden Wohnung fanden die Polizisten einen Mann und eine Frau tot auf - das Vermieterpaar. Bei der Obduktion der Leichen wurde festgestellt, dass die Opfer an den Folgen von Schussverletzungen gestorben waren. Das Motiv ist nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft noch unklar. Ermittelt wird wegen Totschlags in zwei Fällen. Beim Amtsgericht wurde Antrag auf einstweilige Unterbringung in einer psychiatrischen Klinik gestellt. Möglicherweise sei die Frau "nicht oder nur vermindert schuldfähig", sagte der Kölner Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer. Sie hatte offenbar erhebliche psychische Probleme. Ein Haftrichter ordnete ihre Unterbringung in einem psychiatrischen Landeskrankenhaus an.

In der Vergangenheit sei es in dem Haus schon häufiger zu Auseinandersetzungen gekommen, berichten Anwohner. "Aber die Frau wollte trotz Kündigung nicht ausziehen. Dass sie jetzt wohl so auf die Räumungsklage reagierte, hätte aber sicherlich niemand gedacht", erzählt ein Mann am nächsten Tag im Dorfladen. "Alle, die heute Morgen hier waren, konnten es nicht glauben", sagt Karla vom Stein, Besitzerin des Lebensmittelladens. "Es ist erschreckend, wenn so etwas hier vor der eigenen Haustür passiert", sagt sie. Auch der Leiter des Wermelskirchener Hegerings, Norbert Drekopf, zeigte sich schockiert. Er hatte noch bis zuletzt für die gesamte Jägerschaft gehofft, "dass es sich bei der Tatverdächtigen nicht um eine Jägerin handelt", sagt er und fügt an: "Menschen, die einen Jagdschein und daraufhin eine Waffenbesitzkarte erhalten, werden genau geprüft."

Der Besitz von Schusswaffen ist in kaum einem anderen Land so eng reglementiert wie in Deutschland. Wer einen Jagdschein hat, darf auch Schusswaffen besitzen - und zwar gleich mehrere. Das Gesetz erlaubt, Langwaffen in unbeschränkter Anzahl zu haben. Darunter versteht man sowohl Gewehre als auch Flinten. Zusätzlich zu den Langwaffen darf ein Jäger zwei Kurzwaffen sein Eigen nennen. Damit sind Pistolen oder Revolver gemeint. Diese Waffen nutzen manche Jäger für den sogenannten Fangschuss: Ist das Wild nicht tödlich getroffen, tötet man es mit einer Kurzwaffe aus nächster Nähe durch einen weiteren Schuss.

Alle diese Waffen sind beim Jäger per Gesetz in einem Tresor zu lagern, der strengen Normen entsprechen muss. Waffen und Munition müssen darin in unterschiedlichen Fächern getrennt sein. Niemand, außer dem Jäger selbst, darf darauf zugreifen können. Die Behörden sind ermächtigt, diese Waffenschränke ohne vorherige Ankündigung zu kontrollieren - und tun das bisweilen auch. Werden dabei Verstöße entdeckt, droht der Entzug des Jagdscheins. Der Kauf einer Waffe ohne Waffenbesitzkarte (WBK) und Jagdschein ist nicht möglich.

Sämtliche Waffen sind in der WBK und über die Polizei registriert. Der Neukauf einer Waffe, die Weitergabe an (berechtigte) Dritte oder gar der Verlust muss unverzüglich angezeigt und dokumentiert werden. Versäumt man das, drohen empfindliche Geldstrafen und der Verlust des Jagdscheins.

Geklärt werden muss nun auch noch, ob die Frau aufgrund ihrer psychischen Probleme überhaupt eine Waffenbesitzkarte haben durfte.

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/wermelskirchen/durfte-jaegerin-ueberhaupt-waffen-besitzen-aid-1.5045525

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Models und Grizzly: Auf Schmusekurs mit einem Bären

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Tierschutz: Russische Models schmusen mit GrizzlyFotos 

Es soll ein Zeichen gegen die Bärenjagd sein: Zwei russische Models schmusen mit einem gezähmten Grizzly. Der 650-Kilo-Koloss ist ausgefallene Rollen gewohnt.

Es ist eine Rolle, um die viele Männer Grizzlybär Stephen wohl beneiden: Der 650-Kilo-Koloss, ein gezähmtes Raubtier, durfte jüngst in den Wäldern vor Moskau mit zwei leichtbekleideten Damen schmusen - mit den Models Maria Sidorova und Lidia Fetisova.

Arrangiert hatte das bärige Stelldichein die Fotografin Olga Barantseva, die ihre Bilder über die Agentur Caters News verkauft. Sie verbindet mit dem erotisch angehauchten Shooting eine Mission: Sie will "die natürliche Harmonie zwischen Menschen und Bären" in den Blick rücken - und ein Statement gegen Jäger setzen.

Mozzarella und Kekse betören den Bären

Und so sieht man auf den Bildern, wie sich die Models in Unterwäsche an das Fell des Bären schmiegen, ihn streicheln und küssen. Zum Teil wälzen sich die Damen mit dem Tier im Schnee. Der 18-jährige Grizzly ließ sich für die Posen mit Mozzarella und Keksen ködern, wie die Daily Mail berichtet.

Gezähmt hatte ihn sein Besitzer Yuri Pantelenko. Der Zirkustrainer hatte das Tier im Alter von drei Monaten aus den Fängen von Jägern gerettet, als es kaum mehr am Leben war. Von Menschenhand aufgezogen, ließ sich Stephen später nicht mehr in die Wildnis zurückschicken. Heute spielt er in mehreren russischen Filmen mit.

Pantelenko sagte: "Stephen ist ein einzigartiger Bär, clever, süß und schön." Und auch den Damen gefällt er offenbar: "Das Shooting hat meine Träume übertroffen", sagte Model Maria Sidorova. "Ich konnte einen echten Bären in den Arm nehmen, mit ihm sprechen und mich unter seinem weichen Fell verstecken."

http://www.spiegel.de/panorama/russland-grizzly-stephen-knuddelt-mit-models-a-1030832.html

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Kreisjägerschaft wettert gegen Abschussverbot von Hauskatzen

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Präsentieren die „Trophäen“ der Kreisjägerschaft Lippe: Stefan Beling, Obmann für Öffentlichkeitsarbeit (links), und Kreisjagdberater Wilhelm Meier (rechts) zeigen gemeinsam mit dem Geschäftsführer Gero Splettstößer Keilergewaffe von Schwarzwild. - © Julia Mausch
Präsentieren die „Trophäen“ der Kreisjägerschaft Lippe: Stefan Beling, Obmann für Öffentlichkeitsarbeit (links), und Kreisjagdberater Wilhelm Meier (rechts) zeigen gemeinsam mit dem Geschäftsführer Gero Splettstößer Keilergewaffe von Schwarzwild.

Kreis Lippe. Wildschweine lieben Mais, Rehe Rosen. Um eine zu starke Vermehrung des Wildes zu verhindern, haben die Jäger im Kreis Lippe eine Menge zu tun. Für Diskussionen sorgte bei der Trophäenschau das geplante Landesjagdgesetz.

Geweihe von Rothirschen, Muffelwildschnecken, Gehörne von Rehböcken und die Keilergewaffe von Schwarzwild – sprich Wildschweinen – hängen an Stellwänden. Sie sind Bestandteil der Trophäenschau der Kreisjägerschaft Lippe in Detmold. Als Trophäen will Stefan Beling, Obmann für Öffentlichkeitsarbeit der Kreisjägerschaft, Geweihe & Co. allerdings nicht bezeichnen. „Es sind Ergebnisse, die zeigen, dass wir unsere Arbeit ernst nehmen und gut machen“, sagt er.

Insgesamt gehören der Kreisjägerschaft Lippe 2000 Mitglieder in 18 Hegeringen an. Sie kümmern sich um die Regulierung der Wildbestände in den 23 Revieren, fasst es Kreisjagdberater Wilhelm Meier in seinem Bericht zusammen. Während die Bestände des Muffelwildes im vergangenen Jahr relativ stabil geblieben sind, hat sich das Dammwild vermehrt – und ist sogar umgezogen. Während in der Senne, der natürlichen Umgebung des Dammwildes, nur 1200 Tiere zur Strecke gebracht wurden (im Vorjahr noch 1800), wurden im Teutoburger Wald im Vergleich zum Vorjahr 270 Tiere mehr geschossen.

Zuwachs gibt es auch beim Schwarzwildbestand. Laut Meier ist die Zahl auf 1952 zur Strecke gebrachte Tiere angestiegen. „In diesem milden Winter hat das heimische Wild optimale Bedingungen vorgefunden“, sagt Stefan Beling. Und Wilhelm Meier verweist darauf, wie wichtig es sei, dass die Jäger die Wildbestände regulieren. Bezüglich des Schwarzwildes fordert er die Jäger auf, „jede Gelegenheit zu nutzen, frühzeitig abzuschöpfen.“ Einer zu starken Vermehrung in den kommenden Jahren müsse Einhalt geboten werden.

Als „Handeln im Sinne des Tier- und Naturschutzes“ bezeichnete Bundestagsabgeordneter Cajus Caesar die Ergebnisse der lippischen Jäger und ging auf das geplante neue Jagdrecht ein – speziell auf das geplante Verbot für die Jagd mit bleihaltiger Munition. Aufgrund „mangelnder Tötungswirkung“ der neuen Geschosse sei er gegen ein generelles Verbot. Lieber solle der Bleigehalt minimiert und eine Zertifizierung der Munition durch die Schusswirkung erreicht werden. Dass künftig Hauskatzen nicht mehr geschossen werden, sei „keine Ökologie“. Beling sieht es ähnlich: „Wir Jäger sind keine Tierfeinde. Fast jeder von uns besitzt selbst eine Katze oder einen Hund.“ Streunende Katzen seien aber nun mal eine Bedrohung für bodenbrütende Vögel.

http://www.lz.de/lippe/kreis_lippe/20443334_Kreisjaegerschaft-Lippe-wettert-gegen-das-geplante-Abschussverbot-von-Hauskatzen.html

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"Jagdgegner in Deutschland zerstören Hochsitze"

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Video:  Veröffentlicht am 17.04.2015 

Ob die Täter alle Jagdgegner waren ist natürlich nicht sicher. Mitunter zerstören auch Jäger sehr gerne mal die Hochsitze ihrer Jagdkollegen.  Daneben wird aber heute nicht um des Fleisches Willen gejagd und jedes ermordete Tier ist nun mal eines zu viel. -

Der folgende Text gehört zum Video, stammt also von keinem Tierrechtler, noch von einem 100% Jagdgegner.       

Beigefügter Text:

Die Bilder hier zeigen nur einige Fälle aus diesem und letzten Jahr, es gibt in den diversen Antijagd-Blogs die man im Netz finden kann aber noch viel mehr die dokumentiert sind.
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Artikelsammlung: Hochsitz zerstört:  http://anti-jagd.blog.de/tags/hochsitz-zerst%C3%B6rt/

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Die Jäger sind zum Großteil aber wohl auch selber schuld, der Haustierabschuss ist nämlich immer noch vielerorts normal, zum Schutz der Singvögel und was die Haustiere sonst noch so angeblich reißen.
Ein Haustierbesitzer deren Hund oder Katze blutend mit Schrot im Körper noch nach Hause kommt, ist aber mit Sicherheit immer verärgert. Vor allem wenn der Tierarzt auf Grund der Bleivergiftung dann auch nichts mehr tun kann.

Jäger sind in der Hinsicht nicht wirklich gescheit, die schießen auf Haustiere die nur wenige hundert Meter vom Haus entfernt sind wie auf jedes andere Wild. Das dahinter womöglich eine ganze Familie steht und jede verschwundene oder nur angeschossene Katze jedes mal auch ein Familiendrama auslöst, wenn sie blind oder sonst wie verstümmelt nach Hause kommt, registrieren die nicht wirklich, nur die kaputten Hochsitze nachher, verbrannt oder sogar gesprengt.

Die überall verwendete Bleimunition ist auch ein hochgiftiges Nervengift, damit geschossenes Wild ist im Grunde nicht essbar, denn es gibt für Blei keine verträgliche Minimaldosis. So hab ich es letztens jedenfalls mal in einer Doku über Wildfleisch gehört. Für Raubvögel die hingegen noch die Innereien fressen, ist es sogar eine der Haupttodesursachen.

Es gibt offenbar auch die professionellen Jagdgegner, die noch etwas gründlicher vorgehen und wie Handwerker auch alle Schrauben, Nägel und Scharniere von den Hochsitzen entfernen und sie in kleine Teile zersägen, außerdem auch Wildzäune, Anfütterungsstationen und was der Jäger sonst so baut, auch sammeln sie die Wildkameras wieder ein.

Ich finde das alles ziemlich extrem, dabei wäre ohne den Haustierabschuss und die Verwendung von Bleimunition, die Jagd bestimmt immer noch eine gute Werbung für bestes antibiotika- und hormonfreies Fleisch, doch besser als alles was man im Supermarkt bekommt. Eine Patrone alternativer Wismutschrot kostet auch nur ca. ein Euro, das kann doch nicht zu viel verlangt sein?
Wenn man das Recht auf Leben allen Tieren gleichermaßen zu spricht, ist das aber wohl auch kein Argument mehr. Ich hoffe ja nur das ich über diese Art des Tierschutzes nicht zum Vegetarier werden muss, wobei gegenwärtig würde ich eh nichts aus dem Wald essen außer Pilze eben wegen dem Blei, das sich im menschlichen Körper ja auch anreichert, Demenz und Alzheimer beschleunigt!

http://www.animalliberationfront.com/ALFront/Actions-Germany/Germany_hochsitze_Sep14.jpg
Symbolbild

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Toter Vogel auf Schulhof: Malta stoppt Jagdsaison

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http://www.fr-online.de/image/view/3043574,1323343,dmFlashTeaserRes,Turmfalke+%2528media_907695%2529.jpg

Wenige Wochen nach einem Referendum über die umstrittene Vogeljagd im Frühling hat Malta seine Jagdsaison heute vorzeitig beendet. Grund war ein Zwischenfall auf einem Schulhof: Ein Jäger hatte einen Turmfalken abgeschossen, der blutend auf dem Hof in Cottonera zu Boden ging, während Kinder sich dort aufhielten.

Der maltesische Ministerpräsident Joseph Muscat bezeichnete den Vorfall auf dem Kurznachrichtendienst Twitter als unverzeihlich. „Ich habe entschieden, die Saison umgehend zu beenden“, schrieb er weiter. Erst am 11. April hatten die Malteser bei einer Volksabstimmung mit knapper Mehrheit dafür gestimmt, dass die umstrittene Vogeljagd im Frühling auf der Insel erlaubt bleibt.

Malta ist der letzte EU-Mitgliedsstaat, in dem die Vogeljagd im Frühling noch erlaubt ist, das Land beantragt dafür Ausnahmegenehmigungen. Andere EU-Mitgliedsstaaten erlauben die Vogeljagd nur im Herbst.

http://orf.at/stories/2275502/

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Mehrere Hochsitze brennen in der Sächsischen Schweiz

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Download | Bild melden" href="http://www.lausitznews.de/media/2015/150421-6/JAGDKANZELNBRENNEN-F04.JPG" rel="lightbox[gallery]">Pirna - Schon wieder! Mehrere Hochsitze brennen in der Sächsischen Schweiz

Pirna - Schon wieder!

Schon wieder wurden Jagdeinrichtungen in der Sächsischen Schweiz zerstört. Erst Mitte März brannten bei Lichtenhain (bei Sebnitz) an einem Wochenende mehrere Jagdkanzeln aus Holz, Anfang April bei Breitenau. Diesmal schlugen Unbekannte in einem Waldstück bei Cunnersdorf (bei Königstein) zu. Dort fielen in der Nacht zu Dienstag gleich fünf Hochstände in der Nähe des Querwegs einem Brand zu Opfer. Durch das Feuer wurden auch mehrere Bäume in Mitleidenschaft gezogen, so die Polizei. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 10.000 Euro.

Am Dienstagmittag, gegen 12.15 Uhr, bemerkte ein Jagdpächter (Werner Höhle, 63, aus Pirna-Jessen) zwei abgebrannte Jagdkanzeln zwischen Pirna und Krebs an der Dippoldiswalder Straße. Eigentlich war er auf den Weg zu seinen Bienen. Doch er machte einen Umweg zu seinen Hochständen. Keine 150 Meter von der Kreisstraße entdeckte der 63-Jährige seine zwei Hochstände, die bereits abgebrannt waren. Eine fahrbare Kanzel (DDR-Anhänger mit Kanzel) sowie ein Hochstand (rund 7 Jahre alt) waren bereits vernichtet. "Als ich ankam brannte noch ein Reifen des Anhängers", so der Jagdpächter. Damit sich der Brand nicht noch durch den Wind ausbreitet, rief er die Feuerwehr. Die Kameraden der Hauptwache löschten letztendlich den Brand.

Die Polizei ermittelt. Schaden dort insgesamt 1500 Euro. Vor dem Hintergrund, dass Mitte März sowie Anfang April im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Beschädigungen sowie Brandstiftungen an Jägerhochständen gab, prüfen die Ermittler, ob Zusammenhänge zwischen den einzelnen Taten bestehen.

Im Foto: Abgebrannt, eine der beiden Jagdkanzeln (mit Jagdpächter)

http://www.lausitznews.de/pressebericht_14772.html

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Wiederansiedlung: Briten wünschen sich Luchs zurück

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Luchs

Raubkatzen in Großbritannien seit 1.300 Jahren ausgestorben

London - Der Luchs könnte bald wieder in den Wäldern Großbritanniens heimisch werden. Nach Auffassung der gemeinnützigen Organisation Lynx UK Trust sollten die Vorbereitungen zur Auswilderung der ersten Tiere im Sommer abgeschlossen sein.

Die Organisation fühlt sich in ihrem Projekt durch eine Umfrage bestärkt: 91 Prozent der 9.000 befragten Briten stimmten für die Auswilderung. Dieses Ergebnis wurde am Montag veröffentlicht.

Wildkatzen mit GPS-Halsbändern

Das Team aus internationalen Wildtier- und Naturschutzexperten klärt nun die Formalitäten, um die Raubkatze mit dem Ohrpinsel an Standorten in Norfolk, Cumbria, Northumberland und Aberdeenshire auszuwildern. Sie planen, dort jeweils bis zu sechs Luchse freizulassen. Für die Versuchsphase von drei bis fünf Jahren werden die Tiere mit einem GPS-Halsband ausgestattet, damit sie überwacht werden können.

Wild lebende Luchse waren nach Ansicht von Wissenschaftern in Großbritannien bis vor etwa 1.300 Jahren heimisch. Die Experten hoffen, dass die Auswilderung der Raubkatze eine natürliche Lösung für die zu große Rotwild-Population in Großbritannien ist.

http://derstandard.at/2000014985617/Wiederansiedlung-Briten-wuenschen-sich-Luchs-zurueck

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Landesjägertag : Jäger nehmen Wolf aufs Korn

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Verbandschef: Strenger Schutzstatus des Raubtieres soll gelockert werden. Backhaus hingegen warnt vor dem Abschuss.

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Deutschland sollte im Umgang mit der wachsenden Wolfspopulation nach Ansicht von Landesagrarminister Till Backhaus (SPD) stärker Erfahrungen skandinavischer Nachbarländer nutzen. Dazu werde MV eine Konferenz der Ostsee-Anrainer anschieben, um etwa die Schweden einzubeziehen, sagte Backhaus am Sonnabend beim Landesjägertag in Linstow im Landkreis Rostock.

Spätestens wenn der Bestand bei 1000 Elterntieren liege, werde es über den Umgang heftige Debatten geben. Experten zufolge gibt es derzeit in Deutschland 32 Wolfsrudel mit mehr als 300 Tieren sowie zahlreiche Einzelgänger. Schwerpunkte sind Ostdeutschland und Niedersachsen. Es wird mit einem Zuwachs von jährlich 30 bis 40 Prozent gerechnet.

Für Jäger gebe es beim Wolf viele ungeklärte Fragen, sagte der Chef des Bundesjagdverbandes, Andreas Leppmann. „Unklar ist, wie sich das Verhältnis in einer Kulturlandschaft entwickelt.“ Deutschland sei keine Wildnis. In MV solle die „Räuber-Beute-Beziehung“ von Wölfen und Damwild näher erforscht werden, erklärte Leppmann. Wichtigstes Thema werde die Scheu des Wolfes sein. Da die Region dicht besiedelt sei, könne es einen Gewöhnungseffekt für die Raubtiere geben.

Wie Backhaus erklärte, gab es in den vergangenen 50 Jahren in Europa neun Angriffe von Wölfen gegen Menschen. Davon hätten fünf Wölfe Tollwut gehabt. Die anderen vier Fälle seien in der Nähe einer großen Hühnerfarm in Spanien passiert. Dort seien Wölfe vorher mit toten Hühnern gefüttert worden. Naturschützer betonen immer wieder, dass Wölfe natürliche Scheu vor Menschen hätten, aber nicht angefüttert werden dürfen. „Ich nehme die Ängste der Leute sehr ernst“, sagte Backhaus.

Natürlich sei es schlimm, dass in den vergangenen Jahren in MV knapp 200 Schafe und andere Nutztiere von Wölfen getötet und verletzt wurden. Generell sei die Gefahr aber deutlich größer, in Deutschland von Hunden angefallen zu werden als von einem Wolf. Backhaus warnte die Jäger eindringlich vor einem Abschuss des Raubtiers: „Entscheiden Sie klug, denn das ist eine Straftat.“ An der Lockerung des strengen Schutzstatus auf EU-Ebene führe kein Weg vorbei, sagte der Präsident des Landesjagdverbandes, Volker Böhning. Das werde im September in Brüssel diskutiert. „Die Population der hiesigen Wölfe reicht bis ins Baltikum und umfasst rund 40 000 Tiere.“ Das könne man nicht mehr ignorieren.  

http://www.svz.de/mv-uebersicht/jaeger-nehmen-wolf-aufs-korn-id9559656.html

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Fischereiverband sieht Berufsfischerei vor dem Aus

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Meere ohne Fischerei,  was für eine schöne Vorstellung!  :-)  

Der Landesfischereiverband sieht seine Mitglieder durch Natur- und Umweltschutz allzu oft unter Generalverdacht gestellt. Besonders beklagt er Einschränkungen durch Meeresschutzgebiete.

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Ein Fischerboot mit vollen Stellnetzen fährt über den Greifswalder-Bodden zurück in den Hafen. Der Landesfischereiverband Mecklenburg-Vorpommern sieht die Berufsfischerei stark gefährdetbr /

Ein Fischerboot mit vollen Stellnetzen fährt über den Greifswalder-Bodden zurück in den Hafen. Der Landesfischereiverband Mecklenburg-Vorpommern sieht die Berufsfischerei stark gefährdet

Der Landesfischereiverband Mecklenburg-Vorpommern sieht die Fischerei durch den Natur-, Umwelt- und Artenschutz erschwert – bis hin zum drohenden Aus für Berufsfischer. Das geht aus dem Geschäftsbericht für 2014 hervor, der am Samstag auf der Jahresmitgliederversammlung in Crivitz (Landkreis Ludwigslust-Parchim) diskutiert wurde.

Der Verband befürchtet, dass die Fischerei in Meeresschutzgebieten faktisch verboten wird, ohne dass es belastbare Untersuchungsergebnisse über die Schädigung der zu schützenden Arten und Lebensräume gibt. Die Fischerei werde unter Generalverdacht gestellt, kritisierte Verbandspräsident Norbert Kahlfuss.

Einer Studie des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) zufolge wirkt sich die Fischerei negativ auf Arten und Lebensräume im Meer aus. Dies betreffe auch die europäischen Natura-2000-Schutzgebiete in der deutschen Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) von Nord- und Ostsee. So schädige die Grundschleppnetzfischerei Biotope und Arten am Meeresboden. Seevögel und Schweinswale sind demnach durch Stellnetze gefährdet, in denen sie sich verfangen und ertrinken.

Ein Dauer-Ärgernis sei auch der Kormoran

Zudem macht der Kormoran den Fischern seit Jahren zu schaffen. Dem Umweltministerium zufolge brüteten 2014 in Mecklenburg-Vorpommern 12.338 Kormoranpaare in 17 Kolonien. Der Brutbestand sei im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent gewachsen, lag aber noch deutlich unter den Höchstwerten von 2008/09 mit bis zu 14 375 Brutpaaren. Den Anstieg gab es vor allem an der Küste. Die Fischer kritisieren das Verbot von Eingriffen in den Küstenkolonien wegen des Naturschutz-Status und Probleme beim Verscheuchen der fischfressenden Vögel.

Der Fischereiverband zog zudem eine Bilanz der Fischerei-Arbeit im vergangenen Jahr. Während die Ergebnisse der Hochseefischerei und der Binnenfischerei befriedigend bis gut ausfielen, beklagten die Kutter- und Küstenfischerei das schlechteste Ergebnis der vergangenen fünf Jahre. Ursachen seien unter anderem die Kürzung der Ostsee-Heringsquote und das geringe Aufkommen sowie die niedrigen Preise für Dorsch.

http://www.welt.de/regionales/mecklenburg-vorpommern/article139839975/Fischereiverband-sieht-Berufsfischerei-vor-dem-Aus.html

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Landtag verabschiedet neues Jagdrecht für NRW

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Düsseldorf:

Trotz heftiger Jäger-Proteste hat der nordrhein-westfälische Landtag am Mittwoch mit den Stimmen der rot-grünen Regierungsfraktionen und der Piraten ein neues Jagdgesetz verabschiedet.

Diskussion um das neue Jagdrecht in NRW. 

Die Landesregierung will damit Tier- und Umweltschutz verbessern. Für die Jäger geht das mit vielen Einschränkungen einher. CDU und FDP stimmten gegen das Gesetz. Die Änderungen waren jahrelang umstritten. 

Einige Zugeständnisse rangen die Jäger der Regierung zuletzt noch ab: Die Jagdsteuer wird in Nordrhein-Westfalen nicht wieder eingeführt. 

Die Lobby der Jäger stemmte sich auf einer Großdemo vor dem Landtag Mitte März noch gegen eine Reihe von Punkten, die die rot-grüne Landesregierung im Frühjahr in ihrer Jagdnovelle vorgestellt hatte. Streitthemen waren bis zuletzt das Abschussverbot von Hauskatzen und Totschlagfallen, die Baujagd mit Hunden sowie die Jagdhundeausbildung an flugunfähigen Enten. Außerdem sollte laut Novelle die Jagdsteuer nach Willen von Rot-Grün wiedereingeführt werden. In diesem Punkt kam die Landesregierung den Jägern nun entgegen.

http://www.ruhrnachrichten.de/nachrichten/vermischtes/aktuelles_berichte/Landtag-verabschiedet-neues-Jagdrecht-fuer-NRW;art29854,2695587

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